Meta-Community (Beta): Community-Portal um bei Communities nicht den Überblick zu verlieren

Mit wie vielen Communities kann sich ein User gleichzeitig identifizieren? Eine, zwei, drei oder mehr? Wo bin ich den überall Mitglied einer Community?

YouTube, MySpace, XING, T-Community, YIGG, DIGG, Webnews, Photocase, WoW, Podster, Blog.de, Ebay, Dealjäger, yiehaa… uff ich verliere so langsam den Überblick.

Die Lösung ist eine Meta-Community, in der ich meine Community-Mitgliedschaften verwalte und mich mit Leidensgenossen über meine Community-Identitäten austauschen kann.

Ich glaube, ich werde am Wochenende kurz den den Bussines-Plan-Generator anwerfen und ein Paper für die VC’s dieser Welt schreiben.

Open Source Jahrbuch 2007 – Zwischen Freier Software und Gesellschaftsmodell

2006 war ein erfolgreiches Jahr für Open Source Software, geprägt durch aufstrebende Projekte, Unternehmensgründungen und Venture Capital Investoren. Doch der kommerzielle Erfolg stellt auch die Grundprinzipien der Freien Software Bewegung in Frage. Ein aktuelles Thema, das sich in der neuen Ausgabe des Open Source Jahrbuches wiederfindet.

Open Source Jahrbuch 2007Ich hatte die Ehre, vorab einen Blick in das neue Buch werfen zu dürfen. Mein Fazit: ein großes Lob an die Herausgeber.

Die Leser des Open Source Jahrbuch 2007 werden einen schnellen und fundierten Überblick zu den Themen erhalten, die die Open Source Szenen in 2007 prägen und bewegen werden.

Der Untertitel des Jahrbuches “Zwischen freier Software und Gesellschaftsmodell“, klingt unscheinbar doch birgt für Zündstoff. Denn es herrscht Katerstimmung bei den Protagonisten für Freie Software:

Wenn wir von Freier Software sprechen, drücken wir damit aus, dass sie die unverzichtbaren Freiheiten der Anwender respektiert: die Freiheit, die Software laufen zu lassen; die Freiheit, sie zu untersuchen und zu ändern; die Freiheit, bearbeitete oder unbearbeitete Kopien davon weiterzugeben. Es geht uns um die Freiheit, nicht ums Geld! Denken Sie also an Redefreiheit und nicht an Freibier.

So Richard Stallman in seinem Einleitungstext zum Open Source Jahrbuch 2007. Damit drückt er ein aktuelles Dilemma aus: Mit dem kommerziellen Erfolg von Open Source Software, stehen die Grundwerte der von Richard Stallman geprägten Freien Software Bewegung in Frage. Lässt sich Kapital mit dem Open Source Prinzip verbinden? Das Open Source Lager ist ob dieser Frage gespalten.

In der Debatte, um die von Richard Stallman angeregte Reform der GNU General Public Licence (GPL), werden die Gräben die das Open Source Lager durchziehen deutlich: Mit dem Erfolg von Open Source Software, werden die Ideale der Freien Software Bewegung zunehmen mit den wirtschaftlichen Interessen und Verwertungsbestrebungen der IT-Industrie konfrontiert.

Unter dem Kapitel “Im Dialog: Recht, Politik und Open Source” widmen sich sechs Autoren der aktuellen Debatte um die Reform der GPL, Nutzungsfreiheit, Softwarepatente und Sharing. Neben diesem Thema widmet sich das Jahrbuch auch den Fragen um die Prinzipien von Open Source Software, Wege zur Entscheidungsfindung, Anwendungsbeispiele und… und… und..

Aus der schieren Fülle der Themen, dürfte für jeden Geschmack ein interessanter Beitrag im Jahrbuch vorhanden sein.

Das Open Source Jahrbuch wird am 15. März zu CeBIT erscheinen

Link zur Webseite: http://www.opensourcejahrbuch.de

Veranstaltung: TYPO3 Business Forum am 25. April in Stuttgart

Die eintägige Konferenz am 25. April 2007 richtet sich an Marketing- und IT-Verantwortliche, die Geschäftprozesse im Internet oder Intranet umsetzen oder optimieren wollen. Im Mittelpunkt stehen Erfahrungsberichte von Unternehmen, die das Content Management System TYPO3 bereits erfolgreich einsetzen.

TYPO3 Business Forum

Das TYPO3 Business Forum findet am 25. April 2007 bereits zum zweiten Mal in Stuttgart statt. Nach der ausgebuchten Konferenz im letzten Jahr wurde das Konzept erweitert, um Marketing- und IT-Verantwortlichen noch mehr Praxisinformationen zu bieten. Die Veranstaltung richtet sich an Entscheider, die Geschäftprozesse im Internet oder Intranet umsetzen oder optimieren wollen. Im Mittelpunkt stehen Erfahrungsberichte von Unternehmen, die das Open Source Content Management System TYPO3 bereits erfolgreich einsetzen.

Programm im Überblick:

€¢ Praxisberichte von Anwendern
€¢ Content Management Experten und Anwender im Dialog
€¢ Live-Demos und Ausstellung führender TYPO3-Dienstleister

Im Vortrag von Dr. Mucha, Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, werden die Potenziale von TYPO3 mit anderen Content Management Systemen verglichen. Anschließend stellt die TYPO3 Usergroup Stuttgart die wichtigsten Eigenschaften des Open Source Systems vor. Fünf Erfahrungsberichte von mittelständischen Unternehmen zeigen erfolgreiche Lösungen aus der Praxis. Abgerundet wird die Veranstaltung von einer begleitenden Ausstellung führender TYPO3-Dienstleister.

Anmeldung und weitere Informationen:

Das TYPO3 Business Forum findet am 25. April 2007 ab 09:00 Uhr im Forum Haus der Architekten in Stuttgart statt. Weitere Informationen sowie die Anmeldung finden Sie unter www.typo3-business-forum.de.

Veranstalter:

Veranstaltet wird das Forum von der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH und der TYPO3 Usergroup Stuttgart.

Workshop GPL 3.0 am 13. März in Stuttgart

Experten diskutieren zu den Neuerungen der GPL Version 3

Inhalt:
Sobald Open Source Software Bestandteil der Produktpalette ist, ergeben sich auf Anbieterseite eine Vielfalt lizenzrechtlicher Fragen, die im Zusammenhang mit Weiterentwicklung und Vertrieb der freien Software stehen und auch den Vertrieb ergänzender proprietärer Produkte betreffen können.

Dieser Workshop behandelt vermittelt neben lizenzrechtlichen Grundlagen zur General Publik License (GPL) die wichtigen Neuerungen der neuen Version 3.0 der GPL.

Referent: Fabian Schäfer, Universität Karlsruhe
Moderation: Mirko Ross, Rahlfs + Ross Multimedia GmbH

Programm:

  • Grundlagen, Rechte und Pflichten der General Public License
  • “Reform” der GPL: Neues bei der Version 3.0
  • Präsentation von Anwendungsbeispielen und aktueller Streitfälle
  • Erfahrungsaustausch und Diskussion

Veranstaltungsdatum und Ort:
13.3.2007
16:00 – 19:00 Uhr

Medienzentrum Baden-Württemberg, MFG Baden-Württemberg
Breitscheidstraße 4 (Bosch-Areal)
70174 Stuttgart

Kostenlose online-Anmeldung:
Doit-online.de

The Next Big Thing: Transparente Folien-Displays

Star Trek für zu Hause: Stell Dir vor Du schaust aus dem Fenster, plötzlich verschwindet die Fensterfläche die Landschaft und wird durch einen Computer-Desktop ersetzt. In den Forschungslaboren in Pao Alto und bei Polymer Vision werden solche Gedankenexperimente wahr. Dort vewandelt sich ein transparentes Stück Folie auf Knopfdruck zum Monitor.

Transparente Monitore

“Electroluminescent Films” heisst das Zauberwort. Dieses hauchdünne Kunstoffmaterial ist zu 75% lichdurchlässig und kann mit Hilfe von elektrischer Spannung zum Leuchten gebracht werden. Im Labor werden durch diesen Effekt Pixel erzeugt, die sich zu einem Monitor-Display vernetzen lassen.

Durch das neue Material werden spannende Anwendungen möglich: So lassen sich Fenster und Wandflächen auf Kommando in Bildschirme verwandeln, die Tageszeitung wird als ePaper auf einen Folienträger eingeblendet und das Handydisplay kann per Zugsystem vergrößert oder verkleinert werden. Die Gedanken der Produktdesigner sind bereits beflügelt.

Open Source Projekt für Handys ermöglicht Echtzeit-Datenzugriff

Seit über zwei Jahren arbeitet die Community des Open Source Projektes colamo.org an einem sicheren Framework für eine Echtzeit Datenkommunikation zwischen Handy und Server.

Nun präsentiert das Projekt handfeste Ergebnisse. Mittels einem gewöhnlichen Handy können Benutzer in Echtzeit beispielsweise so zentral gespeicherte Groupware-Daten einsehen und bearbeiten.

Mobiles Arbeiten in Echtzeit statt Synchronisation

Gegenüber den am Mark üblichen Methoden mit Datensynchronisierung, erhalten die mobilen Benutzer durch den colamo Client stets eine aktuelle Sicht auf den zentral verwalteten Terminkalender. Ändert ein anderer Benutzer einen Kalendereintrag, so sehen alle mobilen Nutzer umittebar diese Änderung auf ihrem Handy. Es findet bei colamo.org keine zeitlich versetzte Datensynchronisation statt.

Sicherers Verfahren 

Auch in Punkto Sicherheit hat dieses Verfahren einen grossen Vorteil: es werden keine sensiblen Termin und Kontaktdaten auf dem Handy gespeichert, da diese stest auf dem zentralen Server liegen. Das vorliegende Demonstrationsbeispiel erlaubt so das sichere mobile Arbeiten mit der Groupware “Zarafa“.

Open Source ermöglicht mobile Anbindung von Drittsysteme

Sämtliche Protokolle und Codes des colamo.org Projektes sind als Open Source Software erhältlich. Über Webservices lassen sich spielend Anwendungen aus dem Bereich Groupware, CRM und ERP an das mobile colamo.org Framework anbinden.colamo

Rahlfs+Ross Multimedia GmbH hat das Projekt colamo.org wesentlich mitgestaltet. Am 26. Februar geben wir interessierten Anwendern und Entwicklern einen Einblick in die Technologie von colamo.org.

colamo.org Workshop am 26.02.2007

Veranstaltungsort:
Medienzentrum Baden-Württemberg, MFG Baden-Württemberg
Breitscheidstraße 4 (Bosch-Areal)
70174 Stuttgart

Uhrzeit:
26.2.2007
17:00 – 20:00 Uhr

Anmeldung:
Kostenlose online Anmeldung bei der MFG Baden-Württemberg

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