Das beste Navigationsgerät…
…ist ein Handy! So hat es laut einem Bericht des Manager-Magazins ein ADAC Test ergeben.
Mit dem Mio 501, belegte ein Smartphone den ersten Platz unter den getesteten Navigations-Handhelds.
…ist ein Handy! So hat es laut einem Bericht des Manager-Magazins ein ADAC Test ergeben.
Mit dem Mio 501, belegte ein Smartphone den ersten Platz unter den getesteten Navigations-Handhelds.
Seit einer halben Stunde wird mein Postfach mit Bounces geflutet. Zur Hölle mit diesem Spammer, der meinen E-Mail Account als Absender-Adresse in einer Spam-Welle gesetzt hat.
Hier meine 10 schönsten Wünsche an Spammer:
“It’s better to travel well, than to arrive…”, Buddha 483 BC
Wer italienische Taxifahrer erlebt hat, kann die Aussage von Buddha sofort nachvollziehen. Ich habe in meinen drei Tagen in Mailand alle Facetten des italienischen Taxis genossen. Wilde raumgreifende Gestiken, lautes Hupen und geheimste Abkürzungen um verstopfte Straßen zu umgehen.
Aber das italienische Taxi war nur eine kleine Anekdote am Rande meiner Reise. Das Hauptaugenmerk war meine Einladung zur Konferenz “Telemobility 2007” in Monza. Dort präsentierte ich auf Einladung der Region Lombardei die Podcast-Reise-Plattform Castogo.
Netterweise haben mich die Veranstalter in one-to-one Meetings komplett verplant. So habe ich eine Reihe von interessanten Kontakten gewinnen können und es hat spannende Einblicke in verschiedene open source basierte Lösungen für Google- / GIS-Mashups und Navigationslösungen. Für unsere Arbeit mit Castogo gab es also reichlich Inspiration.
Kein weiterer Kommentar nötig. Anschauen, zuhören, abrocken…
[youtube pQdURH-HlUA]
Vermutlich frühestens 2015 oder 2016… dies war die Meinung einer Expertenrunde auf dem Telemobility Forum in Monza.
Europa tut sich einfach schwer, mit einem eigenen Satelliten-Navigationssystem. Am Wochenende werde ich noch ein bisschen mehr zu meinem Besuch auf der Konferenz schreiben…
Jedes Volk erhält die Regierung, die es verdient. Das stimmt nur bedingt. Ich erwarte von meinen gewählten Abgeordneten, dass sich diese an unser Grundgesetz halten. Denn für Abgeordnete gilt GG §48(1):
Die Abgeordneten des deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.
Nach dem Abstimmungsverhalten der Abgeordneten der Regierungsparteien zum Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung müsste der letzte Teil von §48(1) de facto lauten:
“…Sie sind Vertreter Ihrer Partei und an den Weisungen der Fraktion gebunden!”
Denn nur so ist das geschlossene Abstimmungsverhalten der Abgeordneten von CDU/CSU und SPD zu erklären.
Pikant: im Sitzungsprotokoll des Bundestages äußern 26 Abgeordnete der SPD-Fraktion ihre verfassungsrechtlichen Bedenken zur Gesetzesvorlage und stimmen dennoch dafür.
Zitat:
“Trotz schwerwiegender politischer und verfassungsrechtlicher Bedenken werden wir im Ergebnis dem Gesetzentwurf aus folgenden Erwägungen zustimmen…”
Es folgt eine Begründung in mehren Absätzen, zur Haltung der Fraktion und Regierungsarbeit die mit dem Satz schließt:
“Eine Zustimmung ist auch deshalb vertretbar, weil davon auszugehen ist, dass in absehbarer Zeit eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts möglicherweise verfassungswidrige Bestandteile für unwirksam erklären wird…”
Habe ich richtig gelesen? 26 Abgeordnete stimmen mit JA, weil Sie der Meinung sind, dass Bundesverfassungsgericht wird es schon richten?
Ist das, wirklich dass die zweifelhafte Haltung einiger Abgeordneter? Blogger Marc Schloeske schreibt dazu empört:
“…Man stimmt also einem Gesetz zu, dessen “verfassungswidrige Bestandteile” man kurzerhand als Entschuldigung für das eigene schizophrene Abstimmungsverhalten umdeutet? Frei nach dem Motto: Der Gesetzentwurf ist ohnehin verfassungswidrig, also kann man sich getrost der Fraktionsdisziplin unterordnen?
Wenn man für seine angeblich kritische Position keine Mehrheit findet, dann sollte man wenigstens den Mut haben und mit “Nein” stimmen oder sich enthalten. Diese Feigheit, die sich zu allem Überfluß noch selbst aus der Verantwortung stehlen will, ist aber obszön und jämmerlich.”
Lawblogger Udo Vetter meint zynisch:
“Der Bundestag hat gestern das Fernmeldegeheimnis zu Grabe getragen und die Freiheitsrechte der Bürger in diesem Land weit darüber hinaus beschädigt. Wer sich den Horror im Detail antun will, zu dem unsere Volksvertreter mittlerweile kalt lächelnd in der Lage sind, gelangt hier zu einem Dokument der Schande.”
49 Tage bis der Staat weiß, was du getan hast…
Theoretisch, wenn der Bundespräsident das Gesetz unterschreibt und Beschwerde beim Verfassungsgericht erfolglos bleibt. Denn dann wird unsere Telekommunikation über Telefon und Internet protokolliert. Wer jetzt noch handeln möchte, erfährt auf der Webseite der Initiative “Stoppt die Vorratsdatenspeicherung” mehr zu den Möglichkeiten des bürgerlichen Engagements.
Wow, jetzt wird es interessant. Das Android-Konsortium hat ein Bounty-Programm in Höhe von 10 Mio. $ gestartet. Gefördert werden die besten Software-Ideen für die Android-Plattform.
Software-Entwickler können sich bis März 2008 mit Ihren Ideen bewerben und erhalten max. $275.000 Förderung für die Realisierung der vorgeschlagenen Lösung. Die Android Developer-Challange ist ein cleverer Schritt, um die Open Source Entwickler Community für die mobile Plattform Android zu begeistern.
Schon jetzt ist das Showcase von Android beindruckend:
[youtube 1FJHYqE0RDg]
Via seekXL Blog
Castogo verbindet Podcasts mit Reiseberichte. Benutzer können individuelle Reiseberichte anlegen, mit Google Maps verorten und mit anderen Benutzern teilen. Am 15.11 gibt es zwei Chancen einen Blick auf das derzeit entstehende Online-Portal zu werfen:
Das Konzept von Castogo wurde im Rahme des Innovationsprogramms Web 2.0 ausgezeichnet und gefördert. Unser Team bei Rahlfs+Ross Multimedia realisiert die Online-Plattform von Castogo.