Author Archives: mirko

Juhu Firefox 3.0 ist da…

…und es gibt schon die ersten Probleme. So wie es aussieht, müssen einige Applikationen nachbessern um Probleme bei der Darstellung im neuesten Firefox zu beheben. Es mehren sich seit heute Morgen die ersten Support-Fälle. Hier ein Auszug:

 TYPO3 4.1.x: Backend wird nicht richtig aufgebaut.

Google-Maps-API: Fehlermeldungen beim Rendern von Karten.

Ach, das verspricht doch spassig zu werden. Die Entwicklung kann gleich anfangen auch noch auf Firefox 3.0 zu testen….

Suchmaschinen-Marketing: wer Zeit hat gewinnt.

Gut Ding will Weile haben. Dieser Spruch passt wie die Faust aufs Auge in Punkto Suchmaschinen-Platzierungen der meisten Business-Webseiten. Um Platzierung einer Webseite beispielsweise in Google zu optimieren, ist ein langer Atem gefragt. Zu nächst gilt es “on Site”, also auf der Webseite selber einen Augenmerk auf eine suchmaschinen freundliche Gestaltung zu legen.

Nur was der Robot der Suchmaschine sieht, kann er auch indizieren. Nur was indiziert ist, kann auch durchsucht werden. Nur nach was durchsucht werden kann, wird auch gefunden. Soweit so simpel.

Denkste. Ein Großteil der Webseite scheitert schon daran, Inhalte für den Robot einer Suchmaschine gut lesbar darzustellen. Manchmal liegt es daran, dass der Webdesigner eine wahre Design-Orgie veranstaltet: Stichwort Flash. Besonders die Webseiten von Werbeagenturen sind für diesen Fehler anfällig. Shame on you. Genau diese Branche sollte doch dem Kunden zeigen wie es geht. Doch hier passieren die meisten Fehler.

Der Schuster hat bekanntlich die schlechtesten Leisten

Dabei lassen sich technische Hürden durch eine bedachte Programmierung vermeiden. Der Einsatz von Flash muss kein K.O. Kriterium für den Suchmaschine-Robot darstellen – wenn der Programmierer die relevanten Informationen für den Robot “maschinenlesbar” bereitstellt. Oftmals ist dies nur mit wenig Aufwand erreichbar. Die Tücke dabei: man muss eben bei der Konzeption der Webseite daran denken.

Neben der Technik ist ein zweiter großer Faktor die Schlüsselwort-Dichte auf der Webseite. Es gilt Schlüsselwörter sinnhaft und geschickt über die Seite zu streuen. Auch hier ist eine “Orgie” mit Schlüsselwörtern eher kontraproduktiv. Zum einen fällt der Suchmaschine per statistischer Auswertung das überproportionale Setzen von Schlüsselwörtern auf – was zu einer Abwertung in der Suchmaschine führt, zum anderen lassen sich Texte mit einer Kette von Schlüsselwörtern  nur schwerlich lesen.

Hier gilt es ein gesundes Maß zu finden, welches dem menschlichen Leser und dem Robot der Suchmaschine gerecht wird.

Wenn das beherzigt wird gilt: abwarten und Tee trinken. Denn ein gutes Ranking in einer Suchmaschine ergibt sich aus der Relevanz der Inhalte einer Seite im Bezug zum Suchbegriff. Stimmt der Inhalt wird die Seite entsprechend gerankt. Stimmt das Ranking gewinnt die Seite an Zugriffe und externen Links.  Je mehr Zugriffe, je mehr Links, je älter die Seite, desto besser für eine gute Position in der Suchmaschine.

“Keep it simple” und keine “dirty tricks”, dann klappt es auch mit Google.

X300 vs. Airbook

Das erste brandneue X300 ist in unser Büro eingezogen. Und wow, was für ein tolles Notebook. Es ist klein, leicht, stromsparend und hat mit DVD-Laufwerk und ausreichend USB-Anschlüsse alles, was ein Business-Notebook braucht. Im Gegensatz zum gehypten Airbook ist das X300 kein sexy Designmöbel, sondern ein praktisches Arbeitstier. Für mich schlägt es in Punkto Preis/Leistung um Längen das Airbook…

Dieser Clip passt sehr schön zum Thema:

[youtube ixkhscA3XGY]

Wenn der Sommer auch Web 2.0 wird…

Sommr ist Web 2.0:
* Fehlendes e im Namen
* Farbverlauf im Logo
* Social-Buttons auf der Seite
* Beta-Hinweis (rechts oben)
* Crowd-Sourcing: Die Benutzer stimmen über die Wunsch-Temperatur des nächsten Tages ab
* AJAX-Technik zur Abstimmung
* RSS-Feed für die aktuelle Wunsch-Temperatur
* Durch kontextsensitive Anzeigen wird das große Geld verdient
* Widgets
* Voll Social: Es gibt wohl kein besseres Small-Talk-Thema als das Wetter

Danke an Horst Klier für diese tolle Web 2.0 Seite: www.sommr.de

Vilem Fusser

Vom Standpunkt des Empfängers sieht es so aus: Zwischen den Möbeln des Wohnraums steht eine Kiste. Sie hat ein fensterähnliches Glas und verschiedene Knöpfe. Werden diese zweckmäßig behandelt, entströmen dem Glas kinoähnliche Bilder und einem nicht auf Anhieb sichtbaren Lautsprecher kinoähnliche Töne. Die Bedienung ist einfach, aber die Gründe, warum die Kiste funktioniert, sind undurchsichtig. Man nennt derartige Systeme strukturell komplex und funktionell einfach. Ihr Gegenteil sind strukturell einfache und funktionell komplexe Systeme, deren Aufbau durchsichtig ist, die jedoch in ihrer Bedienung Schwierigkeiten bereiten. Ein Beispiel hierfür ist das Schachspiel. Was Systeme vom Typ “Fernsehkiste” kennzeichnet, ist, daß der mit ihnen Spielende selbst zum Spielball des Spiels wird: er scheint das Spiel zu meistern, ohne es zu durchschauen, und das Spiel verschluckt ihn.

Vilém Flusser 1920-1991 

Während meines Studiums wurde meine Aufmerksamkeit Mitte der 90er Jahre die Texte des Medienphilosophen Vilém Flusser gelenkt. Was für eine Entdeckung! Die in Worte gefassten Gedankengänge von Flusser waren für mich eine wahre Schatzkiste.

Schön dass es im Netz diese tolle Webseite von Claudia Klinger gibt. Wer Vilém Flusser entdecken möchte, findet hier einen guten Einstieg.

Don’t believe in youtube

Virales Marketing verunsichert den aufmerksamen Youtube-Konsumenten. Ist das lustige Katzenvideo wirklich echt oder gestellt? Ist das Karaoke- Filmchen am Ende nur eine trickreiche Kampagne eines Musikkonzerns? War es in Wirklichkeit ein Stuntment, der 1 Liter Cola und eine Packung Mentos schluckte? Fragen, die mich nach diesem Filmchen bewegen:

[youtube aB-mdz1hqAs]

Via Werbeblogger

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