Author Archives: mirko
Social Networking: Ist der Benutzer wirklich echt?
Wie kann ich sicherstellen, dass die Identität eines Benutzers in einem online Netzwerk echt ist?
Soziale Netzwerke sind en vouge. Sie leben davon, dass Benutzer Informationen über sich preisgeben und austauschen. Doch sowohl Anwender, wie auch Betreiber haben dabei eine wichtige Frage zu lösen: Wie kann ich sicher sein, dass hinter einer Identität eines Teilnehmers auch wirklich die richtige Person steckt und keine vorgeschobene, falsche Identität.?
Aus unserer eigenen Erfahrung mit dem Aufbau von online Ehemaligen Netzwerken (Alumni-Portalen) wissen wir, gefälschte Benutzer-Accounts sind ein Problem für die Integrität und dem Wert einer sozialen Community.
Gefälschte Benutzer-Accounts mindern den Wert einer social Community
Insbesondere wenn die Benutzung einer social Community kostenlos ist, stellt die Validierung eines Benutzerkontos eine große Hürde da. Bei einem bezahlten Angebot kann über die Bankinformation oder dem Kreditkarten-Inhaber eine Validierung des Accounts erfolgen. Erfolgt die Zahlung reibungslos, ist die Wahrscheinlichkeit einer gültigen Identität sehr hoch €“ auch wenn immer ein Restrisiko durch den betrügerischen Missbrauches von Kontendaten oder Kreditkarte durch Dritte bleibt.
Nur wenige Möglichkeiten zur Validierung bleiben dem Betreiber eines kostenlosen Webangebotes. Wie lässt sich beispielsweise für ein Netzwerk einer Hochschul Alumni-Community die Identität eines Teilnehmers validieren?
Es gibt für diese Problem leider keinen Stein der Weisen. Mit einer technischen Lösung bei der online Registrierung sind nur primitive ein Fake-Accounts erkennbar. Wer sich als €žMonika Mustermann€œ anmeldet, kann gefiltert werden. Doch was ist mit einem €žMichael Müller€œ ? Hier versagt jedes Warnsystem. Natürlich lassen sich auch bei der Eingabe von Adressdaten, diese mit einem online Orts- und Straßenverzeichnis abgleichen. Raffinierte Fake-Accounts geben hier einfach einen existierende Strasse eines existierenden Ortes ein und umgehen so die Prüfung.
Technik ist also keine Lösung. Okay, es liegt Nahe bei der Validierung die Technik durch menschlichen IQ zu ergänzen.
Überprüfung der Alumni-Adresse €“ wie weit ist dies durch Technik und Mensch möglich?
Als Hochschule bieten sich hier eine Reihe von Überprüfungsmöglichkeiten. Doch wie gut sind diese wirklich? Zunächst kann man die Daten einer Online-Anmeldung mit den Daten der eigenen Studentenverwaltung abgleichen. Stimmen Schlüsseldaten wie Abschlussjahr, Abschlussfach und Name überein, könnte der angemeldete Account tatsächlich gültig sein.
Doch ist er wirklich gültig?
Seien Sie sich als Betreiber einer Alumni-Plattform nicht zu sicher. Eine solche Prüfung lässt sich einfach umgehen. Als Betrüger reicht es aus, sich die Identität eines Absolventen zu leihen, um sich Zugang zum sozialen online Netzwerk zu verschaffen.
Das Problem der geliehenen Identität
Woher können sich Betrüger eine solche Identität beschaffen? Die Antwort ist einfach: aus anderen sozialen Netzwerken, wie XING, LinkedIN oder beispielsweise StudiVZ. Dort lassen sich gezielt die Namen und beruflicher Werdegang mit Studienverlauf recherchieren.
Mit diesen Informationen kann eine Anmeldung mit einer geliehenen Identität an jedem Alumni-System erfolgen. Technische Prüfung und kontrollierende Blicke durch Mitarbeiter, loslassen sich so leicht überlisten.
Mit der sicheren Validierung einer Anmeldung steigt der Aufwand
Wer einen Account wirklich validieren möchte, muss also weiter denken. Eine Möglichkeit der Validierung eines Accounts wird beispielsweise von Google-Maps verwendet. Bei der Anmeldung einer neuen Adresse überprüft Google-Maps die Identität über den Postweg. An jede neu registrierte Adresse wird eine Postkarte mit einem Aktivierungscode gesendet. Erreicht die Postkarte den Empfänger, muss dieser seinen Online-Account mit Eingabe des Aktivierungscodes freischalten. Ein aufwändiges Verfahren, dass aber mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit die Gültigkeit der angegebenen Adresse sicherstellt. Technisch ist die Lösung ohne Probleme zu realisieren, Sie erfordert aber eine reibungslose administrative Umsetzung. Denn nach einer Anmeldung müssen Postkarten gedruckt und versendet werden. Das ist aufwändig.
Fehlermeldung: Wenn dein Computer brabbelt
Fehlermeldungen sind schon etwas doofes. Noch doofer ist es allerdings, wenn die Fehlermeldung auch noch gänzlich unverständlich geschrieben ist.
Liebe Freunde von HP: Was wollt’ Ihr mir den in den ersten Sätzen dieser Fehlermeldung sagen? Vielleicht fällt den Lesern dieses Blogs etwas ein…
Mystery: Haiti Ufo Video 2.0
Nichts bewegt den Internet-User mehr, wie Verschwörung und Mystery. Kein Wunder, dass die Ufo-Videos aus Haiti auf ein reges Interesse im Web stoßen. Ein wirklich erfolgreiches viral – für welchen Zweck auch immer.
Mein Top-Favorit unter den Haiti Ufo Videos ist dieses nette Video á la Ed Wood:
[youtube G7PUZoYbSxg]
iPhone Hack 2.0: Simlock per Software entfernen
Wer knackt am elegantesten den Simlock des iPhones? Nach dem spektakulären iPhone Hack vom Wochenende gibt es nun die nächste Meldung. Statts mit dem Lötkolben zu werkeln, soll das iPhone nun durch einen Software-Eingriff zu entsperren sein. Diesen Erfolg melden die die Hacker von iphonesimfree auf ihrer Webseite.
Wir warten gespannt auf den praktischen Beweiß. Sollte sich diese Meldung bestätigen, dürfte der GAU für Apple ein SUPERGAU sein…
Viral Videos: VW unpimp my Ride
Dass ist doch mal eine erfrischend nette Kampagne von Volkswagen USA. Peter Stormare, bekannt auch als Nihilist ‘Uli Kunkel’ aus dem Film The Big Lebowski, schickt aufgemotzte Autos ins Jenseits…
[youtube LuC6jeKjTdg]
[youtube LfWScRkqqRo]
[youtube dlaFOB3LMUo]
Gefunden via Werbeblogger
iPhone Hack
George Hotz, hat es wohl geschafft. Durch einen Hack ist es ihm wohl gelungen, das iPhone mit beliebigen Mobilprovidern zu benutzen. Auf einem YouTube Video demonstriert er ein iPhone, welches mit T-Mobile USA statts mit At&T funktioniert.
[youtube tvJ1RGlxe8Q]
Damit wäre die exklusive Bindung des iPhones an einen Mobilprovider vorerst überwunden. In seinem Blog beschreibt Gerorg Hotz den Hack, der sowohl einen Eingriffe in die Hardware und Firmware des Gerätes beinhaltet.
Warum Wii einfach nur gut ist…
Als ich mir die Wii Spielekonsole von Nintendo neulich gekauft hatte, dachte ich nur: Au jetzt kriege ich Ärger mit meiner Frau!
Okay mittlerweile donnert mir meine Frau beim Wii Tennisspielen einen Schmetterball nach dem anderen und haut im Boxen alle Gegner in der ersten Runde K.O.
Nintendos Wii ist nicht ohne Grund eine der erfolgreichsten Spielkonsolen. Die interaktive Steuerung eröffnet ein wirklich neues Spielerlebnis. Wer Wii Sports spielt, sollte zerbrechliche Gegenstände im Umfeld meiden. Zwar kann die Grafik der Wii im Vergleich zur XBox oder PS3 nicht wirklich mithalten, aber das interaktive Spielerlebnis macht diesen Makel wett. Zumal die körperliche Interaktion mit dem Spiel wirklich ein neues Erlebnis ist, während andere Konsolen stets gleiche Spielerlebnisse mit “nur” besserer Grafik liefern.
Während Sony mit der PS3 extrem auf technische Features setzt, und damit auf die Schnauze fliegt, hat sich Nintendo mit der Wii auf das Prinzip “keep it simple” konzentriert.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Wii ist technisch zwar nicht so üppig ausgestattet, wie die Konsolen von Sony und Microsoft dafür aber deutlich günstiger. Und mal ehrlich: warum soll ich für eine Technologie wie Blue-Ray deutlich mehr für eine Konsole bezahlen, wenn ich dieses nicht benötige.
Nun aber zurück zur Wii.
Keep it simple ist das Motto der Wii. Und tatsächlich das Gerät ist klein, schlicht und handlich. Die Installation und Aufstellung ist kinderleicht. In Betrieb genommen ist das grafische Benutzerinterface der Wii verständlich, übersichtlich und einfach zu bedienen. Oma und Opa können mit einer Wii umgehen. Eine Zielgruppe von Nintendo, die mit speziellen Spielen, wie Gehirnjogging bedient wird. Chapeau!
Ausserdem schielt Nintendo mit der Wii nicht nur auf den Spielemarkt. Eine an das Internet angeschlossene Wii ermöglicht mehr als nur spielen. Jede verkaufte Wii ist eine potentielle Setop-Box für IPTV und weitere Internetdienste. Nintendo platziert mit jeder Wii einen Zugangskanal zu solchen Diensten und macht damit Anbietern von Setop-Boxen und IPTV zukünftig einen dicken Strich durch die Rechnung. Mit Spannung dürfen wir also Beobachten, wie Nintendo die Marktposition von weltweit über 9 Millionen verkaufter Wiis (Stand Juli 2007) in neue Geschäftsmodelle umsetzen wird.