Category Archives: Usability

iBeacon Event Log

One important point on iBeacon is the log of user action. We can track, if a device enters a beacon area and what kind of user interaction is triggered on a certain device for a beacon.

It’s a mixed blessing. On one side, we don’t want to track people and their behavior without permission, on the other side many fancy iBeacon application will require the fetch of data and processing them. I am not sure if there is a perfect solution between privacy and possibilities.

On the screen below you see a snapshot of our server side iBeacon log. Each event on a mobile device is logged by the server side control center. That’s necessary if you want to trigger an iBeacon event to another application. E.g. entering an Beacon Area will turn on the light in a room. But that kind of log can be also used, to track and trace people using the beacon app.

ibeacon log - track and trace
Screenshot of the Server Log: time of the event, type, the beacon major/minor and the device id of the user.
Thank to Paul and Feliks from the developer team for the the log example.

Präzise Weblösung für Precitec KG

Eine repräsentative Website ist die beste Visitenkarte für ein modernes, international aufgestelltes Unternehmen. Grundvoraussetzung ist allerdings, dass der User schnell und intuitiv darauf zugreifen kann.

Website Precitec KG auf Basis von TYPO3

Keine leichte Aufgabe für ein Unternehmen wie die Precitec KG aus Gaggenau bei Baden-Baden. Denn das Portfolio besteht aus zahlreichen komplexen Produkten zur Laserbearbeitung und Messtechnik. Diese gut strukturiert und übersichtlich darzustellen, war eine Herausforderung, der sich die Stuttgarter Webagentur echolot digital worx angenommen hat. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Ausschlaggebend für die Wahl der Agentur war letztendlich die langjährige Erfahrung der Webspezialisten auf dem Gebiet des Online-Marketings in Auslandsmärkten, allen voran China. Auch die umfangreiche Erfahrung mit Kunden aus dem Bereich der Hightechindustrie sowie dem Maschinen- und Anlagenbau spielte eine wichtige Rolle.

Innerhalb von sechs Monaten realisierten die Stuttgarter auf der Basis von TYPO3 eine sehr klare und funktionale Seite, die sowohl eine umfangreiche Produktdatenbank, als auch eine weltweite Niederlassungssuche und eine Stellenbörse mit der Möglichkeit für Online-Bewerbungen umfasst. Nach der deutschen Website werden in den nächsten Wochen Stück für Stück auch die internationalen Seiten gelauncht.

Über den Kunden Precitec KG
Die Precitec KG wurde 1971 in Baden-Baden gegründet und unterhält heute 22 Standorte weltweit. Mehr als 200 Patente hat das Unternehmen in seinem Besitz und ist am Markt als Spezialist für Lasermaterialbearbeitung und optische Messtechnik etabliert. Kunden aus der Automobil- und Zuliefererindustrie, sowie Maschinen- und Anlagenbauer setzen auf die Laserbearbeitungsköpfe, Qualitätsüberwachungssysteme und optische Messsystem für Abstand und Schichtdicke aus Baden-Württemberg.

Wenn Werber nicht richtig werben….

Gerade den Quelltext der Internetseite einer mir nicht ganz unbekannten Werbeagentur angeschaut. Das Ergebnis ist nicht gerade rosig:

Auszug:

<title>xxxx werbeagentur.com</title>

<meta name=”keywords” content=”Keyword1, Keyword 2, Keyword 3″/>
<meta name=”description” content=”Dies ist die Beschreibung der Seite”/>

Ich würde mal sagen, die Internetseite ist fachlich ein Desaster. Es wurde null Wert darauf gelegt, wie die Seite in einer Suchmaschine gefunden wird und was für ein Text in der Trefferliste erscheint.

Die Fehler setzen sich fort: keine Nutzung von <h> Tags in den Überschriften und keine “alt” /  “title” Beschreibungen bei Links und Bildern.

Mal ehrlich, wer so für sich wirbt, positioniert sich im Internet nicht gerade als Werbeprofi. Leider kein Ausnahmefall. Meiner Meinung nach, leiden die meisten Webseiten von Werbeagenturen unter gravierenden Mängeln und zeugen von schlechter Kompetenz, sobald neue Medien mit im Spiel sind.

Wenn der Relaunch die Webseite beerdigt…

…kommt ja öfters . Neulich im Gespräch mit einem Marketingleiter haben wir gemeinsam die Zugriffsstatistiken der Unternehmenswebseite ausgewertet. Dazu gehört natürlich auch ein Blick auf das Google-Ranking der Wettbwerber.

Bei allen relevanten Suchbegriffen hat unser Kunde die Top-Rankings in der Google Trefferliste besetzt. Vom Wettbewerb keine Spur.

Mein Gesprächspartner berichtete mit einem strahlendes Lächeln.

“Wissen Sie unser Wettbewerber, hat seine Seite neu gestalten lassen, sieht jetzt hübsch aus, aber von Suchmaschinen haben die keine Ahnung”.

Ja, so ein Relaunch kann fatale Folgen haben, wenn Webdesigner und Auftraggeber nur auf das Layout blicken und wichtige Faktoren für Suchmaschinen nicht beachten.

Unseren Kunden freut es.

P.S.: Unser Kunde hatte kürzlich auch einen Relaunch und ein internationales Roll-Out seiner Webseite. Neben einer neuer Optik und Benutzerführung wurden Struktur, Technik und Inhalt für Suchmaschinen-Marketing optimiert. Die Auswertung der Zugriffsstatistiken zeigen, dass das der neue Internet-Auftritt besser in Suchmaschinen gefunden wird und die Zielseiten den Internet-Interessent optimal informieren und lenken. So muss ein Relaunch sein.

Chrome vs. IE vs. Mozilla Foundation

*Diesen Beitrag habe ich über den neuen Google-Browser Chrome erstellt.

Chrome ist wirklich ein smartes Stück Software. Die Beta-Version des Browser überzeugt. Ohne Schnickschnack lädt Chrome eine komplexe Seite und stellt diese schnell dar. Da macht das Surfen spass und die langsameren IE, Firexox und Mozillas können in der Darstellungsgeschwindigkeit nicht mithalten. Chrome hat definitiv Zukunft.

Es wird ja viel darüber spekuliert, wie sich Googles Vorstoß im Browsermarkt auswirkt. In vielen Gazetten wird Chrome als großes Konkurrenten zu Microsoft Internet Explorer dargestellt.

Dies ist wahr und unwahr.

Denn Chrome ist zuerst unmittelbar für die Mozilla Foundation eine Bedrohung und mittelfristig ein Wettbewerber zum IE.Warum? Der IE kommt auf einen Markanteil von ca. 80% und Firefox auf ca. 20%. Firefox konnte im Laufe der Jahre seinen in kleinen Schritten ausbauen, aber die dominierende Stellung des IE nie wirklich gefährend. Hier Punkten Microsoft einfach mit der Verknüpfung von Betriebssystem und Browser. Windows Benutzer sind meistens auch Benutzer der Internet Explorer. Daher sind die Nutzer von Firefox auf Windows eher “Experten” und nicht gewöhnlich DAUs. Dies schränkt die Zielgruppe für Firefox ein.

Zuerst zielt Chrome gegen Firefox

Google kann mit Chrome zunächst in dieser Zielgruppe punkten. Wenn Chrome schneller und smarter wie Firefox ist, werden erfahrene Benutzer auf Chrome wechseln. Zu Lasten den Markanteils von Firefox. Kein Wunder, dass die Mozilla Foundation sehr bemüht ist, in Benchmarks die Vorzüge von Firefox herauszustellen.

Ebenfalls schmerzlich für Mozilla ist das Open Source Konzept von Chrome. Gute Open Source Entwickler sind eine knappe Resource. Diese Entwickler sind es, die einem Projekt ein erstaunliche Dynamik verleihen. Gerade die vielfältigen Plugins machen Firefox zu einem attraktiven Browser. Wechseln Entwickler vom Mozilla Lager zu Chrome, dämpft dies die Dynamik im Firefox-Projekt. Die Mozilla Foundation verfügt zwar über ein gutes Finanzpolster, um fähige Entwickler zu versorgen, doch im Vergleich zu Googles Kapitalisierung ist Mozilla ein Zwerg.

Neben der Annerkennung für sein Werk muss ein Open Source Entwickler auf seinen Lebensunterhalt verdienen. Wenn Google die besseren Chancen bietet, wird diese Verlockung wirken.Ich halte Chrome daher zunächst für einen sehr ernsten Konkurenten für Firefox. Chrome wird zuerst diese Marktanteile aufzehren.

Googles Gegner Microsoft

Sicherlich, Microsoft ist der große zukünftige Gegner von Google. Im Bereich der Suchmaschine ist das Rennen ja schon längst entschieden. Doch Google fordert die Redmonder auf vielen Gebieten heraus: Handy-Plattformen, Office Anwendungen, E-Mail uvm.Während bisher das Betriebssystem der Schlüssel zum Kunden war, wird zukünftig der Zugang zu webbasierten Diensten wichtig sein. Das Betriebssystem, Microsofts orginäre Stärke, wird mit webbasierten on Demand Anwendungen zunehmend bedeutungslos. Doch der Schlüssel für den Zugang einer webbasierten Anwendung ist der Browser. Dieser löst das Betriebssystem als grafische Anwendungsoberfläche ab. Damit kommt dem Browser eine Schlüsselpositon zu. Über den Browser werden Anwendungen ausgeführt, Briefe geschrieben, Tabellelenkalkulationen durchgeführt und Bilder bearbeitet. Das Betriebssystem verliert an Bedeutung.

Windows war bisher ein verläßliches Schlachtroß von Microsoft, doch wird dieses durch webbasierte Anwendungen ein zunehmend schwacher Gaul. Ohne Rückendeckung von diesem Schlachtroß sind Office und Outlook schutzlose Bauern.

Warum für etwas teuer bezahlen, wenn dieses viel günstiger oder kostenlos von Google zu bekommen ist?

Und wenn mit Chrome diese Anwendungen viel besser und verlässlicher funktionieren, wie mit dem Internet Explorer?

Dann kehren Benutzer Microsoft den Rücken zu.

Yigg vermisse ich nicht

Die letzten 4 Wochen war ich mit meinem besten, schönsten und anstrengendsten Projekt beschäftigt (dazu später mehr). So ist der Relaunch von Yigg.de vollkommen an mir vorüber gegangen.

Nun habe ich mir heute die neue Yigg-Seite angeschaut und… ja was soll man da sagen? Orange!

Mich wundert es nicht, dass der Relaunch zu einem Sturm von negativen Kommentaren geführt hat. Die neue GUI sieht wirklich unübersichtlich und unelegant aus. Auf den Punkt gebracht: einfach Scheiße. Oder wie der Blog Anwälte in Vulkane werfen so schön schreibt:

Führende deutsche Social News Community sucht arbeitslosen Bauschlosser zwecks Erstellung eines Templates. Erfahrungen im Sackhüpfen, Eierlauf und Seilspringen von Vorteil.

Schade, ich fand bislang, das Yigg ein wirklich gelungene Adaption der Idee von Digg war. Yigg hatte es geschafft sich mit eigenen Ideen aus dem Schatten des großen Vorbild zu lösen. Und nun das. Dieser Relaunch war kein großer Wurf, eher ein Desaster.

Die beste Analyse zum misratenen Yigg-Relaunch gibt es bei Selbständig im Netz.

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