14 Tage Blogpause
Keine IP, kein Blog. Wir sehen uns in 14 Tagen!
Keine IP, kein Blog. Wir sehen uns in 14 Tagen!
Komischer Newsletter:
Liebe Karnivor-Kunden,
gestern eingetroffen: Bullenhoden!! Nur solange der Vorrat reicht!!
Wir machen Urlaub vom 22. Dezember 2008 bis 06. Januar 2009!!
Letzter Versandtag 17. Dezember 2008!!
Mit freundlichen Grüßen
Karnivor-Team
Mahzeit!
Seit gestern läuft das Photoshooting neuer Bilder für unsere Homepage. Ich denke mal, es wird wieder das eine oder andere verblüffende Motiv dabei entstehen.
Als kleiner Vorgeschmack ein Motiv zum Thema “Support”:
[T-isaster] abgeleitet vom englischen Wort ‘Disaster’, bezeichnet den Kundenservice der Telekom, wenn mal wieder alles schief geht, was nur schief gehen kann. Vergleiche dazu: Murphy’s Law.
Dienstag: Ausfall unserer DSL-Leitung im Büro, ca. 5h.
Ursache: unsere Leitung wurde versehentlich in der Vermittlungsstelle auf einen toten Port gelegt. Gegen 9.00 Uhr die Störungsstelle benachrichtigt, gegen 14.00 Uhr war der Fehler behoben.
Mittwoch: Ausfall unserer DSL-Leitung im Büro für ca. 8h!
Ursache: Versehentlich hat die Telekom unseren DSL-Vertrag vorzeitig auf DSL 16.000 umgestellt (unser Modem kann nur 6.000). Nach zig Anrufen wurde wieder auf DSL 6.000 zurückgestellt und die Leitung war immer noch tot. Nach mehrmaligen Anrufen im Service, meldet sich endlich ein Störungstechniker, der sich vor Ort unserem Problem widmet. Gegen 15.00 Uhr ist der Techniker vor Ort und teilt mit, dass DAS PROBLEM IHN NICHT BETRIFFT, da das Modem den Geist aufgegeben hat. Mit diesen Worten wollte er wieder gehen…
Habe ich mich verhört?
Nach Androhung einer Geiselnahme erklärt sich der Techniker doch bereit, ein funktionierende Modem zu beschaffen und zu installieren.
16.30 Uhr, das Modem ist ausgetauscht und wir sind wieder online. Von einer Geiselnahme des Technikers, bis zur Lösung unseres Problems haben wir abgesehen.
So heute noch auf besonderen Wunsch ein neues Feature bei Castogo freigeschaltet:
Nun kann man beim Anlegen eines Reiseberichts den Darstellungsmodus der Google-Karte auswählen. Das ist besonders praktisch, wenn man Berichte über Gegenden schreibt, in denen es auf der Standard Google Karte nichts zu sehen gibt (z.B. Grönland).
Zur Auswahl stehen die Kartentypen:
Zur Feier gibt es ein happen ASCII Art:
.-""-. /[] _ _\ _|_o_LII|_ / | ==== | \ |_| ==== |_| ||" || || ||LI o || ||'----'|| jgs/__| |__\
Im Moment sitze ich gerade bei einem €žAfterwork Bierchen€œ am Flughafen und warte auf meinem Flieger. Zeit also ein bischen Zeit, um einen Blick in die Zukunft zu wagen.
Noch ist der Abwärtstrend an der Börse nicht voll in der IT-Welt angekommen. Doch zeigen die ersten Indikatoren nach unten. In 2009 wird die Party in der Software-Branche vorbei sein.
Konjunkturelle Schwächephasen sind allerdings eine hervorragende Zeit für Open Source Produkte und Open Source Dienstleistungen. Denn Open Source Software bietet den Anwendern einen enormen Vorteil: keine Lizenzkosten und die Freiheit, die Software unbegrenzt für eigene Zwecke einsetzen zu können. Ich sehe daher starke Zeiten für Open Source Software und Open Source Dienstleistungen. Gute Chancen für Open Source Software gibt es in den Bereichen:
Let’s go.
…ist nicht immer die Lösung. Hersteller von proprietärer Software haben es in engen Märkten unheimlich schwer, wenn das eigene Software-Produkt nicht Marktführer ist. Zu diesen Märkten zähle ich CMS, CRM und eCommerce. Ich bin seit Jahren mit Geschäftsführern von proprietären Software-Häusern im Dialog, wenn dort darüber nachgedacht wird ein Open Source Strategie anzuwenden.
Meistens komme ich zum Schluß, daß für eine Software die zukünftige Lizensierung als “Open Source Produkt” keine Zukunftssicherung darstellt. Dabei unterliegen die meisten Gesprächspartner einfach einem Trugschluß, wenn sie meinen Kosten einsparen zu können, in dem Sie eine proprietäre Software zukünftig als Open Source verfügbar machen.
Hier die größten Irrtümer:
1.) “Wir sparen Entwicklungskosten, in dem wir die Entwicklung auf die Open Source Gemeinde outsourcen”
Nein, es wird in den seltensten Fällen gelingen ein Software-Produkt am Leben zu halten, ohne die Entwicklung mit Cash zu fördern. Große erfolgreiche Open Source Projekte verfügen oftmals über ein finanzstarkes Funding-Programm, das in einem Wettbewerb der Ideen die besten Entwickler für einen Meilenstein einkauft.
2.) “Durch Open Source sichern wir uns einen Vertriebsvorteil.”
Es zeigt sich leider, dass dies meisten proprietären Software-Hersteller nicht in der Lage sind den Open Source Gedanken kosequent umzusetzten. Warum? Wenn die gesamte Unternehmensstruktur und -philosophie auf dem Prinzip propritärer Software basiert, dann kann eine Open Source Philosophie im Unternehmen nicht gelebt werden. Die Folge sind Brüche in der Unternehmens- und Produktkultur.
3.) “Durch Open Source entwickelt sich unser Produkt schneller und nachhaltiger.”
Sofern sich Entwickler finden die mitmachen – vielleicht. Tatsache ist, Entwickler, insbesondere Open Source Entwickler sind meist eitle Gestalten. Sie möchten nicht nur guten Code produzieren, sondern zeigen, dass Sie den BESTEN Code produzieren. Die Beteiligung an einer Open Source Community hat sehr viel mit Anerkenntnis und Wertschätzung zu tun. Dies führt dazu, dass eine bestehende komplexe Software kaum Entwickler findet die bereit sind, sich in diese einzuarbeiten, da diese NIE den Ansprüchen eines Open Source Entwicklers entsprechen wird. Zu dem muss die Software-Entwicklung im eigenen Haus lernen mit Ratschlägen von Open Source Entwicklern umzugehen. Das klappt kaum.
Unter diesen Gesichtspunkten, bin ich gespannt ob es der Living-e AG gelingt, das CMS WebEdition in ein lendiges Open Source Projekt zu überführen.
Wer wegen der Finanzkrise genug Paranoia entwickelt hat, dem empfehle ich die Seite feuer-steinzeit.de