Industrie 4.0 wird erlebbar
Wie sieht die industrielle Arbeit in fünf bis zehn Jahren aus? Was verbirgt sich hinter den Visionen des Begriffes digital worx – industrie 4.0? Antworten auf diese Fragen liefert das „Future Work Lab“, ein Innovationslabor am Fraunhofer-Campus in Stuttgart. Drei der dort präsentierten Demonstratoren stammen von digital worx – industrie 4.0.
Eröffnet wurde das Future Work Lab Anfang Februar von Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, im Beisein von 150 hochkarätigen Gästen aus Politik, Forschung und Wirtschaft. Das vom Bundesministerium unterstützte Leuchtturmprojekt soll Möglichkeiten aufzeigen, den Wandel hin zu Industrie 4.0 aktiv zu gestalten sowie technologische und soziale Innovationen miteinander zu verbinden.
Seit mehr als sechs Monaten arbeiten unsere Experten bei digital worx – industrie 4.0 an einem besonders spektakulären Showcase: Einer Drohne für vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Fabrik der Zukunft – beispielsweise der schnellen Lieferung von benötigten Bauteilen für den Nachschub von fehlerhaftem Material. Die Vision: Maschinen kommunizieren miteinander, initiieren neue Aufträge, benötigte Werkstücke werden selbständig erkannt und angeliefert.
Zunächst allerdings standen die Entwickler bei digital worx – industrie 4.0 vor ganz praktischen Herausforderungen. Beispielsweise der, dass die Drohne in der Fabrikhalle autonom navigieren und fliegen muss. Was aber, wenn es – wie häufig im Alltag – in der Halle keinen GPS-Empfang gibt? Die Stuttgarter Tüftler fanden hierfür eine andere technische Lösung. Und können die Position der Drohne in der Fabrik exakt, im Millimeter-Bereich, ermitteln.
Nach sechs Monaten Entwicklungszeit ist der Prototyp der Drohne ein technisches Meisterwerk. Bei Geschwindigkeiten bis zu 40 Stundenkilometern ist die Flugbahn mit höchster Präzision steuerbar – eine speziell entwickelte Software macht’s möglich. Bis zu vier Kilogramm pro Ladung kann der Helfer der Zukunft transportieren; die maximale Flugzeit für einen Einsatz liegt bei rund 20 Minuten. Die Reichweite von bis zu zwei Kilometern prädestiniert die Drohne auch für einen Einsatz auf einem größeren Werksgelände.
Mirko Ross, Geschäftsführer der digital worx – industrie 4.0GmbH:
„Diese anspruchsvolle Aufgabe war ein absoluter Höhepunkt in unserer Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IAO. Wir sind stolz darauf, Teil eines derart wegweisenden Projektes für den Industriestandort Deutschland zu sein.“
Neben der Entwicklung der Drohne steuert digital worx auch zwei weitere Showcases bei: TPM (Total Productive Maintenance) sowie den Lean Management Gemba Walk.
Bereits 2015 war das Unternehmen von der Landesregierung als Preisträger des Wettbewerbs „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg – digital worx“ ausgezeichnet worden – ebenfalls für ein gemeinsames Projekt mit dem Fraunhofer IAO.
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