EU-Projekt IoT Crawler: Startschuss an der Universidad de Murcia
Mit einem zweitätigen Kick-off an der südspanischen Universidad de Murcia startete jetzt ein ehrgeiziges EU-Forschungsprojekt. Im Projekt €žIoT Crawler€œ arbeiten Spezialisten aus ganz Europa an einer IoT-Suchmaschine, die ein €šGoogle für das Internet der Dinge€˜ werden soll.
Für die digital worx GmbH, Stuttgarter Software-Entwickler und Dienstleister im Bereich der Industrie 4.0 sowie dem Internet der Dinge, war Geschäftsführer Mirko Ross in Murcia dabei. IoT Crawler ist ein EU-Projekt mit dreijähriger Laufzeit. Das Internet der Dinge (IoT) wird laut einem Bericht von Grand View Research Inc. bereits im Jahr 2025 auf einen globalen Marktwert von 50 Milliarden USD geschätzt. Der IoT-Markt hat daher ein riesiges geschäftliches und gesellschaftliches Potenzial. Doch gibt es noch immer eine Vielzahl grundlegender Herausforderungen, die denen ähneln, die zu Beginn der Geschichte des Internets bestanden, als verschiedene konkurrierende Systeme und Plattformen ein fragmentiertes Ökosystem hervorbrachten. In IoT Crawler wird der Partnerkreis daher versuchen, diese Herausforderungen zu lösen, indem er eine Suchmaschine für das Internet der Dinge schafft, die Integration und Interaktion über verschiedene Plattformen und
Systeme hinweg ermöglicht. Zusätzlich zu der Suchmaschine werden verschiedene benutzerfreundliche Demonstrations-anwendungen in den Bereichen Industrie 4.0, Social IoT, Smart City und Smart Energy aufgebaut. Insgesamt zehn europäische Partner sind an dem ehrgeizigen Projekt beteiligt. Neben der gastgebenden Universidad de Murcia bilden die University of Surrey, die NEC Europe LTD (beide Großbritannien), die Aarhus Universitet und die Aarhus Kommune (beide Dänemark), die Siemens AG (Österreich) und die ODIN Solutions S.L. (Spanien) das Kernteam. Aus Deutschland sind neben der digital worx GmbH aus Stuttgart auch die AGT Group sowie die Stiftung Fachhochschule Osnabrück am Start.
Mirko Ross, Geschäftsführer der digital worx GmbH: €žWir freuen uns sehr und sind stolz darauf, als einer von zehn Partnern aus ganz Europa für dieses anspruchsvolle Projekt der EU ausgewählt worden zu sein. Bereits der Auftakt an der Universidad de Murcia hat gezeigt, wie Ziel führend und befruchtend die Zusammenarbeit in einem Team mit internationalen Top-Experten ist. Die kommenden drei Jahre werden hoch spannend für uns.€œ