Kein Witz: Pi gleich 3,2

Manchmal wundere ich mich wie Gesetzgebungsverfahren ablaufen. Das Jahr 2007 hat mit dem Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung einen traurigen Schlusspunkt gesetzt.

Gerade dieses Verfahren hat gezeigt, wie schwierig es für Abgeordnete ist, sich mit komplexen technischen Sachverhalten auseinander zu setzen. Im Zweifelsfall orientiert man sich bei der Abstimmung an der Vorgabe der Fraktion.

Aber dies ist nicht neu. Im Jahr 1897 wollten die Abgeordneten des Bundesstaates Indiana per Gesetz die Kreiszahl PI neu definieren:

“Das Verhältnis von Durchmesser und Umfang (eines Kreises) ist 5/4 zu 4.”

Unglaublich, mit 67:0 Stimmen wurde tatsächlich beschlossen, per Gesetz den Wert von PI mit 3.2 zu definieren. Die unendliche Zahlenfolge 3.14159265… war den Abgeordneten wohl zu komplex.
Fast wäre das Gesetz damals in Kraft getreten, wenn es nicht noch vernünftige Menschen gegeben hätte, die eine Aussetzung erreicht hatten.

Ich hoffe mal, das dass Bundesverfassungsgericht im Fall der Vorratsdatenspeicherung auch für Vernunft sorgen wird.

Die Musikindustrie und das Sterben der Dinosaurier

Wer ist der größte Feind der Musikindustrie? Wir Konsumenten! Wenn es darum geht bösen Filesharern das Handwerk zu legen, so würden die Plattenbosse am liebsten elementare rechtsstaatliche Prinzipien außer Gefecht setzen. Der Feind bist du, deine Kinder und natürlich ich.

In unserem Haushalt gibt es ca. 700 legal erworbene CDs. Ich bin kein Freund des Filesharings – zum einen nervt mich die Qualität von komprimierten MP3-Files, zum anderen habe ich in meinem Bekanntenkreis einige Musiker und engagierte Label-Mitarbeiter. Eine gute Band, mit einem guten Album hat es verdient gekauft zu werden.

Okay, Kiddies saugen sich heutzutage Massenhaft MP3s. Wirklich ein Problem für Labels und für Bands. Aber ist die alleinige Ursache wirklich das Übel “Internet”?

Massenhafte Junk-Produktionen

Nein. Die großen Labels haben sich mit massenhaften Junk-Produktionen eine Junk-Generation an Konsumenten großgezogen. Nach der 6. Staffel Popstars haben wir es gelernt: es geht darum mit Junk schnell Reibach zu machen. Vom langfristigen Aufbau einer Band haben die Majors schon vor Jahrzehnten Abstand genommen. Zu teuer und zu ungewiss. Wenn sich die Rendite nicht in einem kurzen Powerpoint-Sheet darstellen lässt, hat ein Künstler keine Chance.

Ein Hauptproblem ist also, dass Produkt selber. Wer auf kurzfristige Rendite zielt, fliegt früher oder später raus. Vermutlich früher. EMI macht derzeit die Grätsche. Der verordnete Sparkurs wird dazu führen, dass das Portfolio an Künstlern weiter zusammengestrichen wird. Große Zugpferde sollen es richten. Doch die großen Zugpferde werden auch viel kopiert. Zu weit sind diese “Superstars” von ihren Fans entfernt. Zu schwach ist die emotionale Bindung. Und welches Signal kommt bitte schön beim Konsumenten an, wenn “Superstar” Robbie Williams 127 Mio. Euro für einen Plattenvertrag erhält?

Richtig: der hat genug Kohle, wieso soll ich für seine %&§ Musik einen Cent löhnen?

Übrigens, war es EMI, die diesen irren Preis gezahlt hat. Pech für kleinere Künstler im Portfolio. Leider gibt es kein Geld mehr für Euch in der Portokasse. Packt schon mal eure sieben Sachen.

Das Problem mit der Konvergenz

Ach waren das noch Zeiten, als man den Besitzern von LP die neue, bessere Technik “CD” verkaufen konnte. Ein Seegen für alle Plattenbosse. Die Absatzzahlen für CD’s waren in den Anfangsjahren traumhaft. Eine neue Technik, ein neuer Absatzkanal. Nur zu dumm, diese Sache mit der digitalen Konvergenz. Das Internet hätte nicht sein sollen. Zu lange haben sich die Musikkonzerne auch dagegen gewehrt.

2001 zur Popkom im Köln durfte ich Zeuge des Versagens der Plattenbosse werden. Man war schlicht nicht in der Lage, sich für Rahmenbedingungen für Online-Download-Geschäfte zu einigen. Statt selber das Business zu machen, verschanzten sich alle Majors hinter einer DRM- und Format-Diskussion. Nur nicht das bestehende Geschäftsmodell CD gefährden, war die Devise.

Tja und dann kam iTunes. Ein branchenfremder Anbieter, nicht in den Ketten eines bestehenden Geschäftsmodells, wird innerhalb von sechs Jahren zum wichtigsten Distributor für online Downloads. Die Majors werden zu Rechteinhabern degradiert.

Das 360° Problem

Findige Berater haben sich daraufhin ein neues Schlagwort ausgedacht: 360° Verwertung. Wenn durch die Konvergenz das Urprodukt “CD” durch zahlreiche IP-basierte Kanäle substituiert wird, dann müssen sich der Einnahmemodus verändern. Statt das sterbende Pferd “CD” weiter zu reiten, soll an allen Kanälen partizipiert werden: Merchandising, Konzerte, Klingeltöne, Downloads…

Liebe Künstler Ihr tut mir jetzt schon leid. Da gibt es nämlich ein kleines unschönes Problem. Im Zuge der Konvergenz gibt es viele Player in einer Verwertungskette die Mitverdienen möchten. Beim Klingelton ist es beispielsweise der Distributor, der Medienpartner, der Mobilfunkprovider, das Plattenlabel und zu letzt der Interpret. Wo viele die Hand aufhalten, bleibt weniger für den Künstler. Pech. Das ist eben Konvergenz.

Prince heißt jetzt TAFKAP, TAFKAP heißt jetzt Prince

360° bedeutet, dass die Musikindustrie sämtliche Rechte zur Verwertung eines Brands, dem Markenname einer Band, erwirbt und diese vermarkten. Ein Problem für die künstlerische Freiheit eines Interpreten, schließlich darf sich dieser nur im Rahmen des Markenimage austoben. 100 Mio. Euro schwer, war der Vertrag zwischen Prince Roger Nelson und Warner Music. Zu doof für den Musiker, als die Marketing-Abteilung sein Black Album zu düster erschien. In Folge gab es jahrelange Prozesse und einen Musiker, der sich 2 x umbenannte.

Eine wirkliche Schwäche des 360° Modells ist es, dass es auf große Marken also große Superstars setzt. Hier werden zig Millionen für Verwertungsrechte bezahlt und verschoben. Big Boys Business eben. Doch wie viele dieser internationalen Superbrands (nicht Superbands) verträgt der Markt? Zu wenig für die Dinosaurier Sony-BMG, Universal, EMI und Warner.

Nationale Künstler haben in diesem Konzept keinen Platz. Zu klein ist deren Marktdurchdringung. Blöd. Am Besten diese gehen einfach als Tütenpacker an die nächste Supermarktkasse. Dort gibt es mehr zu verdienen.

Respekt

Vergessen wir die Musik-Großkonzerne dieser Welt. Diese setzten auf Geschäftsmodelle von Gestern und sehen in ihrer Zielgruppe nur potentielle Räuber und Verbrecher.
Dabei ist die Lösung des Problems so einfach. Ein Wort: Respekt. Wenn Labels wie Musiker Respekt vor ihren Fans haben und umgekehrt, dann gibt es einen Nährboden für Erfolg.

CD Nummer 701 hat vor einer Woche in unserer Sammlung Einzug gehalten. Es ist das Album “Jazz ist anders” von den Ärzten. Es ist eine liebevoll gestaltete CD in einer mini Pizza-Schachtel. Das Ansehen der CD macht mindestens genauso viel Spaß wie das Anhören.

Ach und übrigens… die Ärzte veröffentlichen auf ihrem eigenen Label.

Vorratsdatenspeicherung: neue E-Mail Signatur lässt keine Zweifel

*BINGO*, dass neue Jahr beginnt bedauerlich. Es ist soweit, ab heute hat der Überwachungseifer in unserem Land eine neue Schwelle erreicht.

Das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung ist in Kraft. Nun bleibt zu hoffen, dass der Eilantrag zur Verfassungsbeschwerde erfolgreich sein wird. Mit ca, 30.000 Teilnehmern, hat ist dies die umfassendes Verfassungsbeschwerde in der Geschichte der Bundesrepublik. Ich und meine Frau gehören ebenfalls zu diesen 30.000 besorgten Bürgern in Deutschland.

Im Heise Forum hat derweil der User OneOfThree einen Vorschlag zur Neugestaltung der persönlichen E-Mail Signatur gemacht. Eine Signatur, die ich Euch nicht vorenthalten möchte:

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!!! ACHTUNG: WICHTIGER HINWEIS ZUR VERTRAULICHKEIT !!!
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E-Mails unterliegen in Deutschland NICHT DEM BRIEFGEHEMINIS nach Grundgesetz Artikel 10(1)!
Seit dem 1. Januar 2008 wird AUCH IHRE Email-Kommunikation zu Fahndungszwecken IMMER automatisch überwacht und der Versandweg IMMER elektronisch aufgezeichnet!
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Gemäß des “Gesetzes zur Neuregelung der Telekommunikationsüberwachung und anderer verdeckter Ermittlungsmaßnahmen[…]” vom 21.12.2007

(siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Vorratsdatenspeicherung )

muss der Versand dieser E-Mail verdachtsunabhängig vom Anbieter Ihres Email-Dienstes inkl. Absender- und Empfängerdaten mind. 6 Monate lang für den
automatisierten Zugriff durch Polizei, Staatsanwaltschaften, Geheimdienste und andere Behörden im In- und Ausland vorgehalten werden!

DENKEN SIE DARÜBER NACH, WEM SIE EMAILS SCHREIBEN!

DENKEN SIE DARÜBER NACH, VON WEM SIE EMAILS BEKOMMEN!

Diese Vorschrift GILT IM ÜBRIGEN FÜR JEGLICHE FORM DER TELEKOMMUNIKATION
(E-Mails, Telefongespräche, Internet-Telefonie, Mobilfunk) und schliesst auch die Kommunikation von Berufsgeheimnisträgern wie
Ärzte, Journalisten und Anwälte ein!

Sie können automatisch als Verdächtiger eingestuft werden,
wenn Ihr Kommunikationspartner sich für eine Straftat verdächtig gemacht hat (begründet oder unbegründet)!

SOLLTEN SIE AUFGRUND EINES SOLCHEN VERDACHTES ZIEL EINER HAUSDURCHSUCHUNG WERDEN, WIRD IHR RUF SEHR WAHRSCHEINLICH BEI ANGEHÖRIGEN, FREUNDEN,
BEKANNTEN, NACHBARN UND ARBEITGEBER DAUERHAFT GESCHÄDIGT WERDEN!
Nehmen Sie dieses Risiko nicht auf die leichte Schulter!
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Überlegen Sie, warum und an wen Sie eine Email senden! Denken Sie auch über Ihre Wortwahl nach!

Setzen Sie sich nicht leichtsinnig einem Verdacht aus!

Der Versand auch dieser Email IST den Behörden bekannt und WIRD automatisiert auf Verdachtsmomente untersucht.
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Beschleunigung

“Werde ich alt?” Das hört sich bedrohlich an. “Alt” ist einer Gesellschaft, die sich technisch rasend verändert kein positives Wort. Wer alt ist, ist nicht mehr “up to date”, “old fashioned”, “von einem anderen Stern” oder schlicht der Senilität nahe. Alzheimer lässt grüßen.

Galten alte Menschen früher nicht als Inbegriff der Weisheit? Waren es nicht die Alten, die wirklich wussten wie sich die Räder in dieser Welt drehen?

Seit dem Mooreschen Gesetz gilt dies nicht mehr. Heute hat ein lumpiges iPhone um ein vielfaches mehr Rechenleistung wie mein erster Computer. Und fast schon unheimlich erscheint mir die Tatsache, dass es Menschen gab, die es wagten mit einem Bordcomputer zum Mond zu fliegen, der die Rechenkapazität eines 1 Euro Taschenrechners hatte. Mal ehrlich, heute würde sich keiner auf eine solche idiotische Idee einlassen. Wer zum Mond fliegen soll, hat ein Anrecht auf eine gescheite Computer-Unterstützung. 600 Teraflops pro Sekunde müssen da schon Minimum drin sein. Sonst bringt mich keiner in eine Rakete.

600 Teraflops pro Sekunde? Wow! Das ist 2007 die aktuelle Rechenleistung von BlueGene/L, des schnellsten Computers der Welt. 1982 galt derC64 als ein Meilenstein der Computer-Industrie. 64k gab es für 592$. Der damalige Werbespot ist heute schon fast Comedy:

[youtube okHAmAxztNk]

Das war 1982. In nur 25 Jahren hat die enorme technische Entwicklung unser Leben verändert. Ganz zu schweigen von den letzten zehn Jahren Internet. Jetzt fühle ich mich erst richtig alt. Das Rad des Fortschrittes dreht sich immer schneller. Es ist in eine beschleunigte Zeit, die genaue Zukunftsprognosen unmöglich macht. Und das “verstehen” der aktuellen Entwicklungen wird immer schwieriger.

Ich bin ein alter Sack?

Willkommen im Club, Ihr alten Säcke!

Google vs. Wikipedia: der Kampf um das letzte Wissensmonopol

Wird 2008 der Markt für online Enzyklopädien neu verteilt? Das neue Jahr verspricht in dieser Hinsicht spannend zu werden. Wikipedia bekommt Konkurrenz aus Moutain View. Google wirft mit dem Projekt €žKnol€œ eine Fehdehandschuh in den Ring und startet eine eigene online Enzyklopädie.

Seit der Gründung im Jahr 2001 hat die Wikipedia eine erstaunliche Erfolgsgeschichte hingelegt. Anfänglich belächelt, ist das Wissensverzeichnis in 7 Jahren zu einer der meist besuchtesten Seiten im Internet gewachsen. Trotz aller Unkenrufe von Skeptikern, die Qualität der Beiträge wird durch die Community gewährleistet. In Vergleiche mit professionellen Enzyklopädien schneidet Wikipedia regelmäßig mit Spitzenpositionen ab.
Wikipedia rocks. Und genau da ist der “Cassus Knaxus”.

Es gibt zwei Gründe, warum Google nun direkt zum Sturm auf Wikipedia bläst:

Erster Grund: €žAuge um Auge, Zahn um Zahn€œ

Knol ist eine Retourkutsche auf die Sticheleien von Wikipedia Gründer Jimmy Wales, gegen die Prinzipien klassischer Suchmaschinen. Dieser vertritt schon seit Jahren eine These nach der die Funktion einer geschlossenen Suchmaschine, von der nur der Betreiber weiß, wie Inhalte bewertet und gelistet werden veraltet ist. Google ist das Paradebeispiel einer solchen Blackbox. Niemand, außer Google, kennt die Faktoren für das Ranking einer Seite im Index der Suchmaschine. Zugleich muss Google ständig gegen Manipulationsversuche durch €žSuchmaschinen-Optimierer€œ kämpfen und ändert daher regelmäßig die eigenen Suchalgorithmen. Insofern ist das Ergebnis der Google-Suche durch das Hase-Igel-Wettrennen zwischen den Google-Programmieren und Suchmaschinen-Optimieren bestimmt. Jimmy Wales Kernkritik an einer Suchmaschine a la Google ist daher berechtigt: es gibt für den Benutzer der Suchmaschine keine objektive Chance die Qualität des Suchergebnisses zu bewerten. Mit den Erfahrungen aus dem Wikipedia-Projekt startet Jimmy Wales nun eine eigene Suchmaschine und greift damit den Marktführer Google an. Im Gegensatz zu einer Algorithmus gesteuerten Qualitätsbewertung setzt Jimmy Wales auf Crowdsourcing. Die User sollen bewerten, welche Suchergebnisse sinnvoll sind und welche nicht. Mit Wikipedia hat Wales bewiesen, das eine große Community die Qualitätssicherung von Inhalten gewährleisten kann. So sind Manipulationen in der Wikipedia zwar möglich, bleiben aber selten für längere Zeit unentdeckt. Mit Knol reagiert Google auf den angekündigten Wettbewerb durch den Wikipedia-Gründer und setzt dieses auf seinem Kerngebiet, der Wikipedia, unter Druck.

Zweiter Grund: €žDu sollst keine Götter neben mir haben€œ

Google ist ein fette, eifersüchtige Spinne im Netz. Hier laufen die Fäden zusammen. Google ist der Einstiegspunkt für Internet-Benutzer in der westlichen Welt. Die Attraktivität der Suchseite, sorgt bei dem Konzern aus Mountain View für sprudelnde Einahmen durch Werbung. Jede Webseite, die durch ihre Popularität mit Google konkurriert muss dem Konzern ein Dorn im Auge sein. Wikipedia ist eine solche Konkurrenz. Zu bestimmten Begriffen ziehen Benutzer direkt Wikipedia zu rate und suchen nicht in Google. Diese Funktion von Wikipedia, als Wissens-Nachschlagewerk, kann Google als Suchmaschine auch nicht ersetzen. Daher ist es für Google durchaus überlegenswert dieses Potential durch eine eigene online Enzyklopädie zu erschließen. Zudem Wikipedia als Werbefrei Zone für Google wie eine riesige verpasste Einnahmequelle aussehen muss. Doch der Altruismus der Wikipedia Autoren und ein Gewinnstreben durch Werbung passen nicht zusammen. Wikipedia ist so erfolgreich, weil es eine werbefreie Zone ist. Es wird spannend sein, ob es Google mit Knol geling, ein funktionierendes Gegenmodell aufzubauen möchte, welches einen Vermarktungskanal beinhaltet. Die Motive bezahlter an den Werbeeinahmen beteiligter Autoren, unterscheiden sich meilenweit von dem ideellen Charakter der Wikipedia Community.

Es wird spannend im neuen Jahr

2008 verspricht ein spannendes Internet-Jahr zu werden. Für Wikipedia wird es eine weitere Bewährungsprobe für die Community. Wettbewerb durch Knol muss nicht schädlich sein, schließlich spornt diese die Wikipedia Autoren zu einer ständigen Verbesserung der Inhalte und Qualität an. Google dagegen wird 2008 zunehmend mit seinem Image kämpfen müssen. Lange galt der Konzern als einer der €žguten€œ Spieler im Internet. Doch das öffentliche Meinungsbild verschiebt sich. Zunehmend wird das bestreben nach einer Monopolisierung des Internet-Wissens von den Usern als ein gefährliche Entwicklung empfunden. Genau an diesem Image könnte Google mit Knol scheitern. Es findet sich unter Umständen keine ausreichend große Community für Knol, die es dem Konzern ermöglicht sein Wissensmonopol auf den Bereich der online Enzyklopädie auszuweiten.

Frohe Weihnachten

Wow, ein geschäftiges Jahr geht zu Ende. Wir können zurückblicken auf tolle Projekte mit tollen Kunden. Es war ein umtriebiges Jahr 2007. Und natürlich war es auch anstrengend. Nun zu Weihnachten ist es Zeit, die Seele etwas baumeln zu lassen. Wir bedanken uns bei allen, die in diesem Jahr unseren Weg begleitet haben: Unsere Mitarbeiter, unsere Kunden und natürlich unseren Familien im Hintergrund.

Tivoli

Wir sehen uns wieder im Jahr 2008. Eine spannende Zukunft erwartet uns. Es sind schöne Projekte in der Pipeline auf die wir uns freuen dürfen.

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