“H4ck3R” oder auch übersetzt “HACKER”an was denken Sie bei diesem Begriff?
An schmächtige pickelige Jungs, niemals Mädchen, die sich über das Internet Zugang zu den Rechnern des Pentagon verschaffen? Fette Schokoriegel mampfende Monster, die online Konten plündern und virtuos die Computertastatur benutzen, wie Beethoven sein Klavier?
Hacker, dürfte eine der Begriffe der Computer-Kultur sein, der am meiste mit falschen Klischees besetzt ist. Mit dem 1983 erschienen Film “War Games” wurde der Begriff Hacker zu dem, wie er heute landläufig verstanden und verwendet wird.
Dabei ist der Begriff “Hacker” schon seit den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts geläufig und bezeichnete Ursprünglich einen “technisch begabten und begeisterten Menschen”.
Während die Medien den Begriff “Hacker” eher im Zusammenhang der Computerkriminalität sehen und verwenden, sind es die “Computerfreaks” des digitalen Zeitalters, die den Begriff Hacker am Leben erhalten und mit seinem ursprünglichen Ethos verwenden. Die Hackerkultur ist eine eigene Subkultur, vielschichtig und nicht in Schubladen sortierbar. Der Hacker von heute ist mehr als nur ein Technik-Virtuose. Er ist ein Wanderer im Informationszeitalter.
Blinkenlights 2001: Berlin, Alexanderplatz
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Blinkenlights 2007: Paris, Nationalbilbliothek
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