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Europäische IT-Experten des Projekts IoT Crawler tagten in Stuttgart

Auf Einladung der digital worx, einem von zehn internationalen Partnern, trafen sich jetzt IT-Spezialisten aus ganz Europa im Wizeman Areal. Das Projekt €žIoTCrawler€œ arbeitet im Auftrag der Europäischen Union an einer Suchmaschine für das Internet der Dinge.

Nach getaner Arbeit hatten die Gastgeber noch eine Überraschung für die Teilnehmer parat: Zum Ausklang ging es auf den Cannstatter Wasen, wo die Projektteilnehmer Stuttgart bei Bier und Göckele von einer ganz anderen Seite kennenlernten.

Mit dem IoT Crawler wollen die beteiligten Länder und Institutionen eine Lösung schaffen, die die Interaktion und Integration über verschiedene Systeme und Plattformen hinweg ermöglicht. Zusätzlich zu der Suchmaschine sollen verschiedene benutzerfreundliche Prototypen in den Bereichen Industrie 4.0, Social IoT, Smart City und Smart Energy entwickelt und aufgebaut werden. Das von der EU geförderte und finanzierte Projekt ist mit einem Budget von fünf Millionen Euro ausgestattet, die zunächst angesetzte Projekt- und Entwicklungszeit beträgt drei Jahre. Die Stuttgarter digital worx GmbH ist einer von zehn Partnern aus fünf Nationen, die im EU-Projekt an einem €žGoogle für das IoT€œ forscht.

Nach ihrem Meeting im Wizemann Areal tauschten die IT-Experten ihre Arbeitsplätze dann gegen die Bänke im Festzelt. Bei Musik, Bier und Göckele auf dem Cannstatter Wasen herrschte prächtige Stimmung.

Mirko Ross, Geschäftsführer der digital worx GmbH und Gastgeber des Projekttreffens: €žFür viele unserer Kollegen aus Spanien, Dänemark, Österreich und Großbritannien war der Wasen eine ganz neue Erfahrung. Ich denke wir haben neben der professionellen Organisation unseres turnusmäßigen Meetings auch eindrucksvoll gezeigt, was deutsche und Stuttgarter Gastfreundschaft bedeutet€œ.

Why we need more trust and security in the Internet of Things

asvin - secure update distribution and management for Internet of Things

By the rise of up to 20-30 billion connected devices with in the next 2 years the Internet of Things (IoT) industries is in more need of product reliability.

This includes the demand to keep IoT products safe during their lifetime. Today this is already a big challenge. With more and more devices at the edge it will become a huge challenge. IoT Edge devices have no direct TCP / IP connection to the Internet. But vendors and service operators needs to patch and update them to keep this sensors and actors operable and safe. As most of the 20-30 billion devices will be at the edge, we need reliable solutions. A mass of unpatched and unsecure edge devices will be a massive problem for a working and secure infrastructure.

Secure Updates for Internet of Things with asvin.io

Secure Updates for Internet of Things with asvin.io

That€™s what we are working on asvin.io. It€™s our mission to make the IoT safe beyond the edge. For IoT vendors and operators we are providing an easy to implement solution, which enables secure patch and update distribution through the application stack: from software version control system to cloud distribution and gateways forwarding to edge devices. In this stack, trust and security is provided by Blockchain and encryption layers. We are strongly committed to open source and we believe, that this is the only way to provide a transparent secure stack and sustainable solution during IoT product lifetime.

Our journey into trusted and secure Internet of Things has just begun. We all in IoT Industries are producers and consumers as well. Let€™s make our IoT future safe. asvin.io is one building block.

This article has been originally posted on asvin.io website

asvin rockt 10. Sicherheitskongress

asvin - secure update distribution and management for Internet of Things

Die wachsende digitale Vernetzung von Unternehmen birgt auch sich verändernde Risikoszenarien. Hierauf die richtigen Antworten zu finden ist das erklärte Ziel des Stuttgarter Sicherheitskongresses, den die IHK der baden-württembergischen Landeshauptstadt bereits zum 10. Mal veranstaltete.

asvin.io, ein Spin-off der Stuttgarter Technologie-Schmiede digital worx, begeisterte die Fachleute dabei mit einer Live-Anwendung des Produktes, der Update-Versorgung für Unternehmen auf allerhöchstem Sicherheitsniveau.

Die Digitale Transformation ist längst kein Schlagwort mehr, sondern hält mit atemberaubender Geschwindigkeit Einzug in nahezu alle Bereiche der Wirtschaft. Damit verändert sich auch die Zusammenarbeit mit und zwischen den Unternehmen €“ egal ob Mittelständler oder Konzern. Die denkbaren Konstellationen sind vielfältig: Veränderungen in Lieferketten, Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, Kooperationen zwischen etablierten Unternehmen untereinander aber auch mit Startups.

Im IoT-Umfeld (Internet of Things) ist die Aktualisierung der Software auf den Endgeräten eine besondere Herausforderung für Wirtschaftsunternehmen aller Branchen. Installierte Software muss aktuell sein und Sicherheitsupdates müssen so schnell wie möglich eingespielt werden. Spezialisierte Software-Update-Systeme für IoT €“ insbesondere für den Mittelstand €“ sind allerdings kaum auf dem Markt zu finden. Diese Lücke schließt asvin. Bereits seit 1998 beschäftigt sich die Stuttgarter digital worx GmbH mit Software-Entwicklung für Online-Anwendungen und ist Dienstleister in den Bereichen Internet, mobile Apps, Internet der Dinge und Industrie 4.0. Die geballte Kompetenz für die Sicherheit im Internet of Things wird künftig im Spin-off asvin.io zusammengefasst. Aktuell befinden sich die Systeme in der Testphase, an der auf Einladung auch geschlossene Testkunden beteiligt werden. Der finale Roll-out wird im Laufe des Jahres 2018 erfolgen.

asvin ist eine einfach zu benutzende Update-Sicherheitslösung für alle Geräte im Internet of Things. Der große Vorteil: asvin ist sehr einfach zu installieren €“ und über ein übersichtliches Dashboard jederzeit sicher zu bedienen. Beispielsweise werden individuelle Update-Rollout-Pläne ebenso möglich wie automatische Updates. Die höchstmögliche Sicherheit wird durch Distriputed Ledger und Blockchain Technologie realisiert €“ somit sind Updates besonders abgesichert und vor der Manipulation durch Dritte geschützt. Und: künftig werden außerdem automatische Updates von Maschine zu Maschine möglich.

Im Rahmen des 10. Stuttgarter Sicherheitskongresses, bei dem zahlreiche namhafte Unternehmen als Aussteller fungierten und ihre Spezialisten als Kongressbesucher teilnahmen, zogen die Gründer von asvin das Fachpublikum mit einer Live-Anwendung in ihren Bann. Die Steuerung von Updates per App auf dem Handy demonstrierte eindrucksvoll, wie einfach IT-Sicherheit für den Anwender sein kann. Prominentester Besucher am Stand des Stuttgarter Start-ups war Dr. Bruno Kahl, Präsident des Bundesnachrichtendienstes. Der aus Berlin zum Kongress angereiste Behördenchef zeigte sich sichtlich beeindruckt, als ihm asvin-Gründer Mirko Ross die Funktionsweise erläuterte.

CEO Mirko Ross erklärt Dr. Bruno Kahl - Präsident des BND - asvin.io

CEO Mirko Ross erklärt Dr. Bruno Kahl – Präsident des BND – asvin.io

asvin.io – Our Mission to Secure Update Distribution in the Internet of Things

asvin - secure update distribution and management for Internet of Things

€œAs€™vin€ (sankskrit) is the name of the divine twins, the healer of gods in Hindu mythology. The spirit of these twins is embedded into the core mission of asvin.io:

€œHealing the Internet of Things from security flaws and vulnerabilities by providing an easy and blockchain secured update distribution service.€

Like twins, asvin.io provides a mirrored secure update solution between parties of Internet of Things applications: for the embedded device controller (edge devices) and for server side device applications in the cloud. Today unpatched vulnerabilities on IoT devices are door opener for diseases as DDoS attacks, Ransomware, Hacking and Data theft. Updating unsecure IoT systems is analogy applying medicine to sick patients. There is a growing need for continuously healing infected or unsecure devices in the Internet of Things.

Secure Update distribution in the internet of Things- asvin.io

The assvin twins, healer of gods: Our Mission Patch Secure Update distribution in the internet of Things.

That€™s why we call our solution asvin.io.

The Internet of Things has become a reality, with tens of billions of devices expected to be connected to the Internet by 2020. At the same time the number of cyber threats is continuously growing. The scale of the problem makes the need to act even more urgent. Recent cybersecurity reports figures show that digital threats are evolving fast. Unsecure unpatched products and less responsibility in the supply chained has been identified by cybersecurity authorities as one main sources of the problem.

asvin.io provides a mirrored secure update solution between applications parties of Internet of Things: for the embedded device controller (edge devices) and for server-side device applications in the cloud. Today unpatched vulnerabilities on IoT devices are door opener for diseases as DDoS attacks, Ransomware, Hacking and Data theft. Updating unsecure IoT systems is analogy applying medicine to sick patients. There is a growing need for continuously healing infected or unsecure devices in the Internet of Things

asvin is targeting the market below large enterprise customers. In this segment, the knowledge of providing stable and secure updates is for customers less available with in-house teams and the cost pressure for providing stable service over product life-cycle is extremely high €“ especially for consumer goods and small to mid-size industrial IoT (IIoT) companies.

The core functionality is delivered as open source. As components of asvin are implemented on customer products we chose that, to lower the barriers of using. This open source license types grants unleash usage during costumer product lifetime. As the libraries are free to use, asvin creates revenues based upon two open source business revenue models:

1. SaaS €“ Software as a Service
2. Service and Support

Let’s have a look at our asvin.io website and twitter @asvin_iot to get news

Forcing Blockchain to be compliant with GDPR is no solution

GDPR and Blockchain

The General Data Protection Regulation (GDPR) is now enforced. This has major impacts towards Blockchain and Distributed Ledger technology. In general: these technologies are not compliant to some certain demands of the GDPR.

The World Economic Forum titles in a statement €œWill GDPR block Blockchain?€. And unfortunately, I have to agree yes, it might will.

Let me state in some words, why we need to force adjustments on GDPR regulations towards to blockchain and distributed ledger technologies. And why it€™s absurd attempting backwards fixing to force GDPR compliance on that technologies.

The core of Blockchain: Trust and Resilience

Blockchain technology and Distributed Ledgers (DLT) power is based in resilience and trust. Both is created by the distribution principle, where nodes are storing transaction in their ledger and consents between ledgers is needed to determine if the transaction is valid. As nodes location can (and should) be scattered, it€™s hard to answer the question on which geolocation data is stored and proceeded in the Blockchain network and by that which jurisdiction is to be effective.

For large public chains in case of doubt: everything and everywhere.

Additional the main principle of building trust inside the Blockchain makes it impossible to delete written transaction. Also updating existing transactions can€™t be done, since they are immutable. Therefore, the demand of GDPR on the right to delete data is not directly representable in these cryptographic principles.

The demand to erase data in GDPR is allegeable from a €œpre Blockchain€ area, where state of technology was the storage of data in relational or object based databases – or more advanced in cloud storages. Deleting data in such architectures is a feasible demand. But blockchain principle of data treatment was not on the radar, when European legislation was formulating the GDPR. Blockchain is a €œyoung€ but highly accelerating technology, started in 2008 below the €œradar€ of legislation stakeholder groups debates. And it€™s a perfect example that technology can leapfrogs ahead regulation and leaves legislators behind.

Why €œHASHING€ is not the answer for GDPR compliance

The situation is absurd. We have a powerful technology, but by basic architecture principle it€™s not compliant to the demands of the GDPR. The industries answer is €œhotfixes€ on Ledgers, where personal data is involved. One popular recommendation is not storing personal data but €œhashed€ relations in the chain. This means that no personal data is stored in the Ledger and by that the system is compliant to GDPR €“ as there is no more need to erase personal data.

But on the other hand, you need to link the Blockchain proceeded hash to data sets outside the ledger. This must be done by tying the hashes to datasets on relational or object-oriented databases. Of course, we can do €“ but basically this workaround weaken the trust and resilience level of the system. Compromising the data in the linked databases is compromising the Blockchain trust level. When the data relation has been changed the testify by €œhashed€ Blockchain records is useless. You need no Blockchain procedures for testifying the trust and integrity of data and transactions in such architectures with relational dependencies. You can remove the Blockchain part of such system but you keep the same level of trust and resilience. Blockchain in terms of trust and resilience makes no sense on such GDPR compliance workaround architecture.

We can adjust Blockchain by GDPR workarounds but will lose the fundamental advantages of this technology. Or we can adjust the GDPR.

It€™s our challenge force the right actions.

Stuttgarts heißestes Start-up vor dem Rollout: asvin.io macht das IoT sicher

asvin - secure update distribution and management for Internet of Things

Im Jahr 2020 werden laut einer Studie des US-Marktforschers Gartner mehr als die Hälfte der großen Geschäftsprozesse weltweit mit dem Internet der Dinge (IoT) vernetzt sein. Dies stellt Unternehmen vor enorme Herausforderungen, um die Sicherheit ihrer Daten und Prozesse sicherzustellen. Denn mangelnde Updates sorgen für Sicherheitslücken, die Unternehmen enormen Risiken aussetzen: von Datenverlust über Erpressung durch Ransomware bis hin zu Ausfällen durch Sabotage.

asvin.io, ein Spin-off der Stuttgarter Technologie-Schmiede digital worx GmbH, hat nun die Lösung parat: Update-Versorgung für Unternehmen auf allerhöchstem Sicherheitsniveau.

Im Jahr 2020 wird mehr als die Hälfte großer Geschäftsprozesse in irgendeiner Weise mit dem IoT vernetzt sein. Die Analysten rechnen mit 25 Milliarden vernetzter Dinge €“ Maschinen, Geräte, Fahrzeuge. In diese Zahl sind Smartphones, Tablets und Computer noch nicht einmal mit eingerechnet. Ebenso erwartet Gartner bis 2020 einen globalen Schwarzmarkt im Wert von fünf Milliarden Euro für gefälschte Sensoren sowie Videodaten, die Kriminelle nutzen €“ eine erschreckende Zahl und ein massives Risiko für Unternehmen.

Die logischen Schlussfolgerungen liegen auf der Hand: Im IoT-Umfeld ist die Aktualisierung der Software auf den Endgeräten aufgrund von längerer Lebensdauer und hohen Sicherheitsanforderungen eine besondere Herausforderung für Wirtschaftsunternehmen aller Branchen. Der wichtigste Grund für Updates im Internet der Dinge ist somit eindeutig die Sicherheit: Sobald ein Gerät mit dem Internet verbunden ist, empfiehlt es sich, notwendige €“ und bestmögliche €“ Sicherheitsvorkehrungen zu treffen: installierte Software muss aktuell sein und Sicherheitsupdates müssen so schnell wie möglich eingespielt werden. Mit anderen Worten: Die IT-Sicherheit muss allerhöchste Priorität genießen.

Für die praktische Umsetzung von Software-Update-Systemen im IoT existieren aktuell zwar Angebote wie klassische Device-Management-Systeme. Spezialisierte Software-Update-Systeme für IoT €“ insbesondere für den Mittelstand €“ sind allerdings kaum auf dem Markt zu finden. Diese Lücke schließt jetzt asvin. Bereits seit 1998 beschäftigt sich die Stuttgarter digital worx GmbH mit Software-Entwicklung für Online-Anwendungen und ist Dienstleister in den Bereichen Internet, mobile Apps, Internet der Dinge und Industrie 4.0. Die geballte Kompetenz für die Sicherheit im Internet of Things wird künftig im Spin-off asvin.io zusammengefasst. Aktuell befinden sich die Systeme in der Testphase, an der auf Einladung auch geschlossene Testkunden beteiligt werden. Der finale Roll-out wird im Laufe des Jahres 2018 erfolgen.

asvin.io ist eine einfach zu benutzende Update-Sicherheitslösung für alle Geräte im Internet of Things. Der große Vorteil: asvin ist sehr einfach zu installieren €“ und über ein übersichtliches Dashboard jederzeit sicher zu bedienen. Beispielsweise werden individuelle Update-Rollout-Pläne ebenso möglich wie automatische Updates. Die höchstmögliche Sicherheit wird durch Distriputed Ledger und Blockchain Technologie realisiert €“ somit sind Updates besonders abgesichert und vor der Manipulation durch Dritte gesichert. Und: künftig werden außerdem automatische Updates von Maschine zu Maschine möglich.

asvin ist die Antwort für alle Unternehmen, die ihre Geschäftsprozesse im Internet der Dinge sicher und ohne Risiko steuern wollen. Überall, wo technologisch hochwertige Maschinen zum Einsatz kommen und für die Zukunft fit gemacht werden sollen, hat asvin seinen Einsatz. Herstellungs- und Bestellprozesse, Logistik, Smart Grids €“ die Reihe aktueller und zukünftiger Anwendungen im IoT ist schier endlos. Die digitale Transformation wälzt dabei nahezu alle Industrie-Bereiche um.

Mirko Ross, CEO bei digital worx und Gründer von asvin: €žWer mit der Digitalisierung nicht Schritt hält, hat wenig Chancen, auch in Zukunft zu bestehen. asvin bietet hierzu die Sicherheit, Geschäftsprozesse im IoT zukünftig ohne Risiko zu bewältigen.€œ

Wenn Hacker über die Werkzeugmaschine Bitcoin minen

Source: Isokivi / Wikimedia

Wenn in knapp einer Woche die Hannover Messe ihre Pforten öffnet, stehen naturgemäß Themen wie Industrie 4.0 und Digitalisierung im Blickpunkt der erwarteten 200.000 Besucher aus aller Herren Länder. Immer wichtiger wird dabei der Themenkomplex Cybersicherheit.

Mirko Ross, CEO der digital worx GmbH aus Stuttgart und beratender Experte für Sicherheit der European Union Agency for Network and Information Security (ENISA), sieht enormen Handlungsbedarf bei Staat und Unternehmen, um drohende Gefahren rechtzeitig zu erkennen und abzuwenden.

Mehr als 5.000 internationale Aussteller werden in Hannover an fünf Tagen über die neuesten Industrie-Trends informieren. Immer wichtiger wird seit Jahren das Thema Cybersicherheit. Angesichts der technologischen Herausforderungen der Industrie 4.0, des Internets der Dinge sowie in wirtschaftlich und gesellschaftlich relevanten Zukunftsbereichen wie dem autonomen Fahren oder dem Einsatz intelligenter und vernetzter Industrie- und Haustechnik sind Sicherheit und Vertrauen die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Digitalisierung.

Mirko Ross: €žDie zur Digitalisierung notwendigen Technologien werden immer komplexer und bieten dadurch größere Angriffsflächen. Staat und Unternehmen müssen gemeinsam Strategien, Methoden und Lösungen zum Schutz vor Risiken wie dem Diebstahl geistigen Eigentums, digital unterstützter Erpressung oder der Bedrohung kritischer Infrastrukturen entwickeln und einsetzen. Initiativen der Industrie wie die €šCharta of Trust€˜ für mehr Cybersicherheit sind ein Schritt in die richtige Richtung. Die in der Charta beschriebenen Forderungen müssen aber auch von Politik und Wirtschaft zügig umgesetzt werden.”

Für die IT hat das Thema Sicherheit in den letzten Jahren massiv an Bedeutung gewonnen. Begründet liegt dies in der stetigen Zunahme an Bedrohungen von außen und innen. Wesentliche Bedrohungen sind Spionage (das Ausspähen von Firmengeheimnissen) und das Ausspähen von Computer-Netzwerken mit dem Ziel, die Informationsflüsse zu stören bzw. der feindlichen Übernahme der Steuerung mit dem Zweck, unter falschen Identitäten Schaden anzurichten. Hacker-Angriffe, Spionage und Datendiebstahl sind bereits heute Alltag.

Ein Beispiel: weltweit gibt es inzwischen rund 1,3 Millionen industrielle Robotersysteme, die eine breite Palette von Aufgaben in den verschiedensten Industrien übernehmen €“ vom Schweißen in der Automobilindustrie über das Verpacken in der Lebensmittelherstellung bis hin zum Druckguss in der Metallindustrie. Im Zeitalter von Industrie 4.0 sind die Robotersysteme in automatisierten Produktionsanlagen zunehmend miteinander vernetzt. Doch sobald die Roboter bzw. das System, in dem sie arbeiten, mit dem Internet verbunden sind, können sie zum Einfallstor für Cyber-Angriffe werden. Denn durch die Vernetzung wird auch die Angriffsfläche der Industrieroboter immer größer: Web Services ermöglichen den externen Zugriff auf den Roboter-Controller; zudem gibt es Apps, mit denen die Mitarbeiter die Roboter in der Fabrik über ihr Smartphone steuern können. Manche Industrieroboter können sogar direkt über das öffentliche Internet erreicht werden, um Monitoring und Fernwartung durchzuführen.

Mirko Ross: €žGerade die Anwendung von Standard-Internet-Protokollen, Schnittstellen und Techniken in der Industrie ermöglicht den Angriff mit einfachen und bekannten Werkzeugen aus dem Internet. Hacker müssen somit nicht notwendigerweise über spezielle Kenntnisse zur industriellen Steuerung verfügen , um in eine Anlage einzudringen. Neben der spezifischen Industriespionage droht somit zunehmend der Angriff durch Internet-Kriminelle und Skript-Kids.”

Ebenfalls kein Zukunftsszenario á la George Orwell, sondern bereits heute eine reale Gefahr: Das Minen von Kryptowährung durch mit Malware infizierte Systeme in Industrieunternehmen. Malware dieser Art verursacht im Laufe ihres Betriebs eine erhebliche Belastung für die Computerressourcen. Eine erhöhteBelastung der Prozessoren kann den Betrieb der ICS-Komponenten des Unternehmens beeinträchtigen und deren Stabilität bedrohen. Die Kryptowährungs-Mining-Malware tritt typischerweise aus dem Internet oder seltener aus Wechselmedien oder Netzwerkfreigaben in die industrielle Netzwerkinfrastruktur ein.

€žDie Konsequenz aus der rasanten Entwicklung kann nur lauten: Es bedarf einer ganzheitlichen Anstrengung von Entwicklern, Betreibern und Sicherheitsexperten in der Wirtschaft und bei den internationalen Behörden, um die sensiblen Systeme zu schützen€œ, ist sich Ross sicher. Der 44-Jährige geht sogar noch einen Schritt weiter: €žMangelnde IT-Sicherheit könnte eines der größten Hemmnisse für die Industrie 4.0 werden. Angriffe jeder Art, aber auch Netzwerkprobleme, müssen rechtzeitig erkannt und konsequent verhindert werden€œ.

Advanced Blockchain AG entwickelt künftig gemeinsam mit digital Worx

Grandjean, Martin (2014). "La connaissance est un réseau". Les Cahiers du Numérique 10 (3): 37-54. DOI:10.3166/LCN.10.3.37-54.

Die Advanced Blockchain AG und digital worx haben eine Absichtserklärung über für eine projektbezogene Zusammenarbeit unterzeichnet. Die Advanced Blockchain AG erweitert mit der geplanten Kooperation ihr technologisches Spektrum. Mit der digital worx GmbH, einem Software-Entwickler und Dienstleister im Bereich der Industrie 4.0 sowie dem Internet der Dinge, sollen vorwiegend B2B-Projekte konzeptioniert und umgesetzt werden.

Advanced Blockchain AG erweitert mit der geplanten Kooperation ihr technologisches Spektrum. Mit der digital Worx GmbH, einem Software-Entwickler und Dienstleister im Bereich der Industrie 4.0 sowie dem Internet der Dinge, sollen vorwiegend B2B-Projekte konzeptioniert und umgesetzt werden. Während sich die Advanced Blockchain AG auf die Erstellung, Entwicklung und Anwendung der Distributed Ledger Technology (DLT) für Unternehmen konzentriert, entwickelt die Digital Worx GmbH mit Sitz in Stuttgart seit Jahren erfolgreich Softwarelösungen, die auf Software Architekturen für Industry 4.0 basieren. Das Ziel der beiden Unternehmen ist die gemeinsame Forschung an und die Entwicklung von Applikationen in den Bereichen Industry 4.0 und IoT (Internet of Things). Die Anwendungen werden auf der sogenannten Distributed Ledger Technologie basieren.

€žWir sind sehr froh, dass wir mit digital worx einen kompetenten und innovativen Partner gewinnen konnten, mit dessen Unterstützung wir unsere Entwicklungen im Bereich des Internet of Things sowie der Industrie 4.0 beschleunigen und intensivieren können€œ, erklärt Michael Geike, Vorstand der Advanced Blockchain AG.

Mirko Ross, Geschäftsführer der Digital Worx GmbH, betont: €žDie Advanced Blockchain AG ist durch ihre hohe Technologiekompetenz und Vernetzung in der noch jungen DLT-Branche ein wichtiger Partner für unsere zukünftigen Forschungen und Entwicklungen. Wir erhoffen uns sehr viel von der gemeinsamen Zusammenarbeit.€œ

Zusatzinformationen:

digital worx beschäftigt sich mit der Software-Entwicklung für namhafte Kunden aus der Industrie, öffentlicher Verwaltung, Verbänden sowie dem Handel. Das Unternehmen wurde durch die Allianz Industrie 4.0, ein vom Land Baden-Württemberg initiiertes Netzwerk, ausgezeichnet. Zudem wurde das Unternehmen sowohl vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, als auch von der Europäischen Kommission prämiert.

Die Advanced Blockchain AG ist ein börsennotierter B2B Service Provider für Blockchain Technologie. Das Unternehmen hat seinen Schwerpunkt in der Entwicklung von fortschrittlichen Distributed Ledger Technology(DLT) Lösungen der 2. Und 3. Generation für Industrie und Dienstleitungen. Zu den Hauptgeschäftsfeldern zählen Software as a Service, Beratung und Strukturierung von DLT-Projekten, For-schung und die Entwicklung von eigenen Technologien. Dabei liegt der Hauptfokus im Bereich der Anwendung und Weiterentwicklung von Tangle Technology, welche als fort-schrittlichste DLT Lösung gilt.
Momentan entwickelt das Unternehmen die peaq Platform, welche es erstmals ermöglichen soll, neue Tokens auf Basis der Tangle Technology zu kreieren und somit eine Token-Economy auf dem Tangle zu ermöglichen.

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