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The Lessons of WannaCry for IoT

Moreover than 230.000 computers in 150 countries had been infected by the ransomware WannaCry. This figures sounds like a success. But compared to former ransomware cyberattacks WannaCry failed. In 2016 the ransomware locky was taking the world in storm. In its peak locky infected about 90.000 computers per day.

IoT securit risks

IoT security risks by automatically attacks

Locky infected its victims by fake E-Mail Attachment. This attack uses €œhuman fail€ as vector. While WannaCry was using a €œwormable€ security exploit, which allowed to infect systems automatically. From a technical level the WannaCry attack is high dangerous, as it allows compromising systems automatically, while locky is always depending on user interaction. But the automatically attack vectors also allows to defend easily by patching the security holes in the affected systems.

It€™s the patch, stupid!

WannaCry attack is based on a SMB exploit published by Shadow Broker Hacking Group. One month later Microsoft was publishing security patches for all Windows Versions with long term support. And most systems worldwide had been successful patched, when WannaCry stepped into world. So the WannaCry worm did not found enough unpatched systems to get feed fat. WannaCry€™s automatically attacks starved.

But what if we get wormable IoT exploits?

For IoT devices the WannaCry attack vector is a nightmare. Automatically attacks are a reasonable way to highjack IoT devices as we will have billions of connected micro controllers which are running in the background. If you want to attack them, you can€™t rely on user interactions to infect them as most of them will never require interfaces for direct users interaction. Keep in mind all the sensor nodes and gateways to collect environmental or industrial data for running smart cities, smart home and industry 4.0 applications. So attackers are relied on €œwormable€ exploits to infect those IoT systems by mass.

Feeding the worms in IoT

And they will find feed for such exploits in IoT world. Patching IoT systems is a nightmare compared to a Windows Systems ecosystem. In IoT there is no well-organized patching infrastructure in behind, which will provide security patches in a reasonable time and has the ability to deliver them worldwide to system administrators.

The IoT world is splitted in many vendors. Providing often low cost components, where maintenance is not part of the system concept or business model. By that the number of unpatchable IoT components is increasing every day dramatically. It€™s in your smart city, smart home and industry.

All what attackers need is a common automatically security exploit to run a successful infection campaign. As most IoT systems are based upon embedded software there will be a plenty of options to attack. For example, the SMB exploit of WannaCry also affects LINUX Samba SMB services and makes some of them vulnerable for remote execution.

So, when did you patched your IoT system?

Vom Kuhstall ab in den online Shop

Beim Thema Landwirtschaft haben Viele noch das Bild vom idyllischen Hof und dem fleißigen Bauern im Kopf, der mit purer Muskelkraft Land und Vieh bearbeitet. Die moderne Agrarwirtschaft hat damit aber nicht mehr viel zu tun.

Schon längst haben technische Helfer Einzug gehalten, werden Arbeitsabläufe per Computer genau analysiert und das Stichwort Smart Farming macht die Runde €“ alles, um die größtmögliche Effizienz zu erreichen. Das EU-Projekt KATANA fördert innovative Ansätze auf dem Weg zur Agrartechnologie der Zukunft. Partner des Programms ist digital worx, Stuttgarter Softwareanbieter für webbasierte und mobile Anwendungen.

KATANA Storefront of IoT Platform to support selling of agrifood products

KATANA Storefront of IoT Platform to support vendors of agrifood products

digital worx hat bereits etliche Projekte rund um das Internet of Things (IoT) umgesetzt. Das Thema Landwirtschaft ist aber auch für die Stuttgarter neu, wie Geschäftsführer Mirko Ross berichte. Seitdem ist digital worx Partner des EU-Projekts KATANA und verantwortlich für den Aufbau einer IoT-Plattform für die Vermarktung von Agrarprodukten. Wie das konkret aussehen kann? €žHofläden können beispielsweise zukünftig Ihre Produkte über eigene Online-Shops, Apps und sogar im Auto verkaufen€œ erklärt Ross.

Neben Lösungsangeboten wie der IoT-Plattform von digital worx läuft beim KATANA-Förderprojekt parallel ein Ideenwettbewerb. Die besten Ideen von Unternehmen und Start-Ups gesucht, die mit insgesamt 1,2 Millionen Euro gefördert werden. Darüber hinaus gibt es Coaching-Unterstützung, verschiedene Veranstaltungen sowie ein internationales Investmentforum, bei dem die Teilnehmer ihre Ideen potenziellen Partnern präsentieren können.

Weitere Informationen unter www.katanaproject.eu

Industrie 4.0 wird erlebbar

Wie sieht die industrielle Arbeit in fünf bis zehn Jahren aus? Was verbirgt sich hinter den Visionen des Begriffes digital worx – industrie 4.0? Antworten auf diese Fragen liefert das €žFuture Work Lab€œ, ein Innovationslabor am Fraunhofer-Campus in Stuttgart. Drei der dort präsentierten Demonstratoren stammen von digital worx – industrie 4.0.

drone with industrial cargo - digital worxEröffnet wurde das Future Work Lab Anfang Februar von Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, im Beisein von 150 hochkarätigen Gästen aus Politik, Forschung und Wirtschaft. Das vom Bundesministerium unterstützte Leuchtturmprojekt soll Möglichkeiten aufzeigen, den Wandel hin zu Industrie 4.0 aktiv zu gestalten sowie technologische und soziale Innovationen miteinander zu verbinden.
Seit mehr als sechs Monaten arbeiten unsere Experten bei digital worx – industrie 4.0 an einem besonders spektakulären Showcase: Einer Drohne für vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Fabrik der Zukunft €“ beispielsweise der schnellen Lieferung von benötigten Bauteilen für den Nachschub von fehlerhaftem Material. Die Vision: Maschinen kommunizieren miteinander, initiieren neue Aufträge, benötigte Werkstücke werden selbständig erkannt und angeliefert.

Industrial Indoor DronesZunächst allerdings standen die Entwickler bei digital worx – industrie 4.0 vor ganz praktischen Herausforderungen. Beispielsweise der, dass die Drohne in der Fabrikhalle autonom navigieren und fliegen muss. Was aber, wenn es €“ wie häufig im Alltag €“ in der Halle keinen GPS-Empfang gibt? Die Stuttgarter Tüftler fanden hierfür eine andere technische Lösung. Und können die Position der Drohne in der Fabrik exakt, im Millimeter-Bereich, ermitteln.

Nach sechs Monaten Entwicklungszeit ist der Prototyp der Drohne ein technisches Meisterwerk. Bei Geschwindigkeiten bis zu 40 Stundenkilometern ist die Flugbahn mit höchster Präzision steuerbar – eine speziell entwickelte Software macht€™s möglich. Bis zu vier Kilogramm pro Ladung kann der Helfer der Zukunft transportieren; die maximale Flugzeit für einen Einsatz liegt bei rund 20 Minuten. Die Reichweite von bis zu zwei Kilometern prädestiniert die Drohne auch für einen Einsatz auf einem größeren Werksgelände.

Mirko Ross, Geschäftsführer der digital worx – industrie 4.0GmbH:

€žDiese anspruchsvolle Aufgabe war ein absoluter Höhepunkt in unserer Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IAO. Wir sind stolz darauf, Teil eines derart wegweisenden Projektes für den Industriestandort Deutschland zu sein.€œ

Neben der Entwicklung der Drohne steuert digital worx auch zwei weitere Showcases bei: TPM (Total Productive Maintenance) sowie den Lean Management Gemba Walk.

Bereits 2015 war das Unternehmen von der Landesregierung als Preisträger des Wettbewerbs €ž100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg – digital worx€œ ausgezeichnet worden €“ ebenfalls für ein gemeinsames Projekt mit dem Fraunhofer IAO.

Neues Innovations- und Entwicklungszentrum in Belgrad eröffnet

digital worx, startet mit Vollgas in das neue Jahr: In Belgrad, Serbien, hat das Unternehmen im Januar seinen ersten Auslandsstandort eröffnet. Geschäftsführer Mirko Ross erwartet vom neuen Innovations- und Entwicklungszentrum die Entwicklung neuer Produkte und Softwarelösungen für das Internet der Dinge.

Den Grundstein für den Ableger in Serbien legte das vergangene Geschäftsjahr, das erfolgreichste in der Unternehmensgeschichte. €ž2016 konnten wir ein deutliches Umsatzplus verbuchen, zudem neue Kunden aus Industrie und Medizin für unsere Entwicklungen und Dienstleistungen begeistern€œ, erläutert Ross. €žDaher haben wir uns für den nächsten Schritt entschiedigital worx Serbien: vlr Mirko Ross & Janko Pavlovicden: den Aufbau unseres Innovations- und Entwicklungszentrums in Belgrad. Denn in Serbien ist das Angebot an hervorragend ausgebildeten Ingenieuren und Software-Entwicklern groß.€œ Dieses gibt den Startschuss für die Internationalisierung von digital worx und den Ausbau des Geschäftsbereichs für Forschung und Entwicklung im Bereich Internet der Dinge und Industrie 4.0.

 

Folgerichtig ist der erste Auslandsstandort auch im Science Technology Park Belgrad untergebracht. Schwerpunkt von digital worx Serbia: mobile Software sowie Entwicklung für Industrie 4.0 und Internet der Dinge. Die Geschäftsführung in Serbien übernimmt Janko Pavlovic, der sehr gut in der Belgrader IT-Szene vernetzt ist €žund daher die ideale Besetzung für den weiteren Aufbau unseres Auslandsstandorts mit aktuell sechs Mitarbeitern ist€œ, zeigt sich Ross überzeugt.

In den kommenden Jahren will digital worx sein Geschäft weiter ausbauen.

KATANA call for Start Ups

Apply now and win up to 100.000 Euro!

KATANA is supporting Start Ups and Innovations in the Agrifood sector. Apply on the KATANA Website: katanaproject.eu

Criteria for evaluation of pitches in the first round of KATANA:

  • Previous experience and current activities
  • Understanding of the dynamics across the value chain
  • Vision for new products/ service

The Call is open until 28. Feb. 2017

Welcome to Pleasantville*

*Or: why we are all doomed, if smart cities go commercial spaces.

Dramatic Headline, I know. Summarize my talk at this years IoTWeek 2016 Belgrad in Belgrad and let me convince you that I€™ve picked a weak headline.

Also this year IoTWeek 2016 Belgrad I€™ve seen awesome presentations from people all around the world, mainly aiming to make cities smarter to improve citizens quality of lilfe: better transportation service, improve carbon footprint or waste management. I€™ve watched smart busstops, smart power grids and smart security solutions. Designed by smart researchers and smart people of smart companies and smart citizen organizations. Everything and everybody is smart. Really? I don€™t believe that we step into a smart decade.

At a lot of hopes are tendered to this smart vision. One main objective: let€™s make citizens life smarter, easier or even better happier. But do we achieve that, without paying a bill? Sure not. And let me tell why I am not a believer in smart.

Back in the 90s when Internet was rising, this playground was an open space of free speech and endless prospects. 25 years later this liberate networked turned more and more from public to private spaces of cloud services provider as facebook, whatsapp, Google or Apple. We shifted our Internet consumption to this €œfree€ user places operated under the restriction of companies user agreements. With a drastic effect: We communicate on surveillance of speech and behavior.

Now, imagine what will happen to us, if this pattern will shift to smart cities? Cities of sensors and actors. Turning cities under the restriction of companies end user agreements is the €™s the end of public spaces as we know it.

In a funny way Hollywood did in early 90€™s a bad joke of smart cities in the Movie Demolition Man by the Violence of Speech penalty:

Now €“ is this really absurd? Unfortunately not. In general cities €“ so far I know them €“ do not have big budgets to invest and operate smart services. They rely on public or private funding. Public private partnerships are one way to turn and improve cities with smart augmented layers.

Cities can outsource smart services and citizens get in return professional services €“ and I really believe that companies are much better in designing products than cities. Why? They do this to maximize products. Satisfied and happy customers are source of success and revenues.

Do you still believe that the Demolition Man utopia is weird fiction?

Well, Chinese government decided in 2015 to do a test run on a giant private partnership program: Introducing €œchinese social credits€ to reward requested behavior and strike misbehavior.

Now adopt Chinese way to the western commercial business society. Voila, here it is: a smart city designed for our happiness, to optimize cities cost structures and operators revenue.

By living in this city you agree to the end user agreement of Google. Please update your credit card data.

Too black thoughts? No.

Auszeichnung €ž100 Orte für Industrie 4.0€œ

digital worx erhält für seine iBeacon-Lösungen für die Industrie eine Auszeichnung der Allianz Industrie 4.0, ein vom Land Baden-Württemberg initiiertes Netzwerk. iBeacon ist ein innovativer Navigationsstandard mit Hilfe von Apps

Mirko Ross, Geschäftsführer von digital worx, erklärt, wie die Technologie generell funktioniert:

€žDie Navigationslösung iBeacon ermöglicht eine neue Form der Orientierung mit verknüpfter Informationslieferung. Der Standort des Benutzers im Raum kann dazu genutzt werden die für die Situation passenden Informationen und Interaktionen anzubieten.€œ

Die Lösung für die Industrie, die jetzt ausgezeichnet wurde, sieht wie folgt aus: Maschinen und Produktionsmittel werden mit kleinen Sendern, sogenannten BLE-Tags (Bluetooth Low Energy/iBeacons), ausgestattet. Über Funk wird eine Verbindung mit mobilen Endgeräten hergestellt, die sich in bis zu 100 Meter Entfernung befinden. Das Smartphone oder Tablet erkennt automatisch alle Maschinen, die sich in Reichweite befinden, und erlaubt dem Benutzer mittels einer App alle relevanten Daten zur Maschine aufzurufen. Das spart wertvolle Zeit, da Informationen nicht mehr aufwendig von Hand herausgesucht werden müssen.

100 Orte für Industrie 4.0 - digital worx erhält Auszeichnung

Neben der automatischen Erkennung der Maschinen können über die Bedienoberfläche auch Dokumente zur Maschine (wie etwa Bedienungsanleitungen oder Herstellerdaten) und Fotos sowie Videos hinterlegt werden. Darüber hinaus kann über die iBeacons der genaue Standort von Geräten, Maschinen oder auch Fahrzeugen bestimmt werden.

Weiterer Vorteil der BLE-Tags: Sie benötigen keine Internetverbindung und brauchen im Gegensatz zu QR-Codes oder RFID auch keine spezielle Hardware, um optisch gescannt zu werden.

digital worx setzt iBeacons bisher vor allem im B2B-Bereich ein, vorrangig in der Investitionsgüterindustrie sowie im Maschinenbau. Eine weitere Einsatzmöglichkeit besteht im Bereich Smart Home: Auch in Häusern und Wohnungen können Geräte vermehrt automatisch gesteuert werden, wie zum Beispiel das Licht, Musik oder der Fernseher. €žVorbei sind die Zeiten, in denen das Licht über Stunden brannte, weil der Letzte beim Verlassen des Hauses vergessen hat, es auszuschalten. Mittels dieser aktiven Anwesenheitserkennung können iBeacons dabei helfen, intelligent Energie zu sparen€œ, zeigt Ross die Möglichkeiten auf.

Mit dem Wettbewerb €ž100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg€œ zeichnet das Land Baden-Württemberg innovative und €žanfassbare€œ Lösungen für die Digitalisierung der Wertschöpfung in Industrie und Handwerk aus. Für die Auszeichnung sind neben dem Innovationsgrad durch Digitalisierung und intelligente Vernetzung der Lösung vor allem Marktrelevanz und Umsetzbarkeit entscheidend. In erster Linie werden Lösungen gesucht, die bereits umgesetzt sind und deren Mehrwert im Vergleich zu bisherigen Lösungen dargestellt werden kann.

Die Allianz Industrie 4.0 ist ein vom Land Baden-Württemberg initiiertes und gefördertes Netzwerk, deren Koordinierungsstelle beim VDMA-Landesverband Baden-Württemberg angesiedelt ist. Oberstes Ziel ist es, die Kompetenzen aus Produktionstechnik sowie Informations- und Kommunikationstechnik zu bündeln und den industriellen Mittelstand in Richtung Industrie 4.0 unterstützend zu begleiten.

Smart City Stuttgart kommt!

Was in Amsterdam innerhalb weniger Tage klappte, sollte in Stuttgart doch auch problemlos möglich sein €“ das dachten wir uns von digital worx und bringen €žThe Things Network€œ zusammen mit bridging IT nach Deutschland.

Stuttgart - digital worx

digital worx bringt das The Things Network nach Stuttgart

Stuttgart ist die erste deutsche Stadt, die das unabhängige, freie und nur per Crowdfunding finanzierte Internet-of-Things-Netzwerk aufbaut.

Das Netzwerk macht sich eine neue kabellose Open-data-Verbindung namens LoRaWAN (Long Range Wide-area network) zunutze: Sie zeichnet sich durch einen niedrigen Energieverbrauch, eine geringe Bandbreite und einen Radius aus, der locker 10 km umfasst. Ein Anbieter ist nicht notwendig, die Verbindung funktioniert ohne 3G, WiFi oder Bluetooth.

Von Amsterdam aus erobert The Things Network die ganze Welt: Innerhalb kürzester Zeit reagierte die Internet-of-Things-Gemeinde auf den Impuls. Gruppen und Unternehmen aus São Paulo, London, Paris, Sydney, Boston oder Manchester schlossen sich an €“ und eben auch als erste Stadt in Deutschland nun Stuttgart. Sie begannen, eigene LoRaWAN-Projekte ins Leben zu rufen, die auf der The-Things-Network-Technologie basieren.

€žWir bauen gemeinsam das größte weltumspannende Netzwerk, um Gegenstände und Dinge mit dem Internet zu verbinden. Das Ganze im Geist echter Internet-Pioniere: frei zugänglich und auf Basis von Open-Source-Software. Es ist wunderbar, dass wir gemeinsam mit unserem Partner Bridging IT das The Things Network nach Stuttgart bringen können€œ ,so Mirko Ross, Geschäftsführer von digital worx.

Die große Resonanz war für die Initiatoren, Wienke Giezeman und Johan Stokking aus Amsterdam, der endgültige Beweis, dass ein offenes, weltumspannendes und per Crowdfunding finanziertes Internet-of-Things-Netzwerk möglich ist €“ und das innerhalb kürzester Zeit.

Knappe drei Wochen vor Ende der Crowdfunding-Initiative bei Kickstarter hat das The Things Network das anvisierte Finanzierungsziel von 150.000 Euro erreicht €“ innerhalb der ersten 24 Stunden war die Hälft der angepeilten Summe bereits zusammengekommen. Schon jetzt hat das Netzwerk über 500 Unterstützer und zählt zu den erfolgreichsten Kickstarter-Kampagnen.

€žDer Einstieg in The Things Network ist für begeisterte Selbstbauer schon unter 200 Euro möglich. Benötigt wird ein kleiner Arduino-Rechner und eine LoraWan-Funkkarte. Durch Kickstarter wird es möglich, die Hardware in Zukunft zu einem Viertel dieses Preises und für den Betrieb fertig konfiguriert zu erwerben€œ, so Ross.

Soft- wie auch Hardware des Netzwerks folgen dem Open-Source-Prinzip. Die über Kickstarter finanzierte Hardware soll ab Juli 2016 erhältlich sein.

The Things Network - Stuttgart - digital worxHierbei werden Lösungen zu erschwinglichen Preisen zwischen 60 und 200 Euro entwickelt, wie zum Beispiel The Things Gateway: Der Router mit einer Reichweite von rund 10 km ist recht kompakt und sehr einfach und ohne Tüftlerkenntnisse zu installieren.

Er kann bis zu 10.000 Knotenpunkte bedienen und ist wie alle Hardware-Komponenten auf Sicherheit ausgelegt: LoRaWAN verwendet eine 128-bit-AES-Verschlüsselung auf beiden Seiten. Die Netzwerkschlüssel sind zudem einzigartig pro Knotenpunkt.

Die Einsatzmöglichkeiten für das The Things Network sind breit gefächert, von der smarten Türklingel über das Sicherheitssystem bis hin zu anderen praktischen Alltagshelfern.

Bisher bereits umgesetzte Projekte sind zum Beispiel: Der Tracker für das Fahrrad €“ das Device wird einfach am Fahrrad befestigt, per App lässt sich der Standort überprüfen oder zum Beispiel ein Alarm einstellen, sollte das Rad bewegt werden. Innovativ ist auch die Umsetzung im Tierschutz: Meist haben Anti-Wilderer-Einheiten in Simbabwe keine Möglichkeit, einander sofort und effektiv über Vorfälle zu informieren. Mittels einer informativen Online-Karte können wichtige Informationen sofort markiert werden, die einzelnen Teams können schneller eingreifen und im Nachgang lassen sich Muster der Wilderer analysieren.

Weitere Informationen gibt es hier:
http://thethingsnetwork.org/c/stuttgart

Die Crowdfunding-Aktion läuft noch bis 20. November bei Kickstarter:

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